Es fing bereits bei der ersten Auslosung an. Alex Frei zieht seinem Stammverein, dem FC Basel, Fiorentina in die Gruppe. Für die Bebbi ein hochattraktiver Gegner, der auch zum Favoritenkreis für den Titel zählte. Zudem ist es der neue Klub vom alten Coach, Paulo Sousa. Mit Bravour holt der FCB gegen die Italiener aus zwei Spielen vier Punkte und sichert sich so den Gruppensieg.
Saint-Étienne heisst der Gegner im Sechzehntelfinal – auch da hätte der Schweizer Serienmeister mehr Glück haben können. Nur dank Zuffis Last-Minute-Treffer durfte weiter vom Final im Joggeli geträumt werden.
Und als hätte Frei seinen Ex-Klub nicht schon vor genug schwere Aufgaben gestellt, zieht der Nati-Rekordtorschütze Basel im Achtelfinal den zweifachen Titelverteidiger und Topfavorit Sevilla aus dem Topf. Die Andalusier sind dann eine Nummer zu gross für die Bebbi, der Traum vom Final ist ausgeträumt.
Doch nicht nur dem FCB, sondern auch seinem zweiten langjährigen Verein Borussia Dortmund lost Frei konstant starke Gegner zu. Nach einer einfachen Gruppe heisst der BVB-Gegner in der K.o.-Phase zunächst Porto, dann Tottenham – und jetzt Liverpool.
Reds-Coach Jürgen Klopp hoffte nach dem Weiterkommen gegen Manchester United noch: Bitte nicht Dortmund in der nächsten Runde. Und prompt kommts zum Knüllerduell. Der BVB wird zwar auch gegen die Klopp-Elf der Favorit sein, dennoch ist Liverpool alles andere als ein Frei-Los. (jar)
Borussia Dortmund – Liverpool
Villarreal – Sparta Prag
Bilbao – Sevilla
Braga – Schachtar Donezk
Borussia Dortmund – Liverpool
Villarreal – Sparta Prag
Bilbao – Sevilla
Braga – Schachtar Donezk