«Das darf uns jetzt nicht belasten!»
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Frei über FCB-Krise vor Apoel:«Das darf uns jetzt nicht belasten!»

Frei über FCB-Krise vor Apoel-Duell
«Das darf uns jetzt nicht belasten!»

Fabian Frei (31) gibt zu, dass es ums FCB-Selbstvertrauen nicht zum Besten bestellt ist. Valentin Stocker (30) will trotz vier Pleiten in den letzten fünf Spielen nicht von einer Krise sprechen.
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Ein ernüchterter Fabian Frei nach der 0:1-Pleite gegen Thun.
Foto: freshfocus
Marco Pescio und Stefan Kreis

Sportliche Misere, Pfiffe im Joggeli nach der Thun-Blamage und dann auch noch der Verletzungsschock um den mit einem Kreuzbandriss ausfallenden Luca Zuffi.

Es ist ein ramponierter FCB, der am Mittwochmorgen am Euroairport Basel ins Flugzeug nach Zypern steigt. Und es passt irgendwie zur aktuellen Situation der Bebbi, dass sie ausgerechnet an jenen Ort fliegen, an dem sie 2018 gegen Limassol erstmals nach 17 Jahren eine Europacup-Gruppenphase verpassten.

«Wir haben hier noch eine Rechnung offen», sagt Captain Valentin Stocker. «Unser Anspruch als FC Basel muss es sein, in diesen zwei Spielen weiterzukommen.»

Diesmal wartet in Nikosia der derzeitige Drittplatzierte der zypriotischen First Division, Apoel.

Dass der FCB mental angeschlagen auf die Mittelmeerinsel reist, streitet Mittelfeldspieler Fabian Frei gar nicht erst ab. Nach dem 0:1 gegen Thun sagt er: «Das Selbstvertrauen vor dem Spiel gegen Apoel ist natürlich nicht gleich gross, wie wenn wir Thun geschlagen hätten.»

«Bewiesen, dass wir umschalten können!»

Aber er warnt auch: «Das darf uns jetzt nicht zu sehr belasten! Wir haben nun zwei Spiele in der Europa League, in denen wir alles raushauen wollen.»

Hoffnung schöpfe er aus früheren Partien in dieser Saison: «Wir haben in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir nach Rückschlägen umschalten können.»

Auch Stocker siehts positiv, nimmt das Wort Krise erst gar nicht in den Mund: «Natürlich hat der Rückrundenstart nicht unseren Ansprüchen entsprochen, aber gegen Thun beispielsweise waren wir die bessere Mannschaft und hätten in Führung gehen müssen.» Am Ende entscheidet ein Konter die Partie zugunsten des Tabellenletzten.

Die Basler Auftritte auf internationaler Ebene sind im Vergleich zu jenen auf Liga-Stufe konstanter – und vielversprechender. Der FCB hat die Gruppe C, mit Getafe, Krasnodar und Trabzonspor, auf Platz eins beendet. Apoel wurde in Gruppe A hinter Sevilla Zweiter.

Europa League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Olympique Lyon
Olympique Lyon
6
10
15
2
FC Midtjylland
FC Midtjylland
6
8
15
3
Aston Villa
Aston Villa
6
6
15
4
Real Betis Balompie
Real Betis Balompie
6
7
14
5
SC Freiburg
SC Freiburg
6
6
14
6
Ferencvaros Budapest
Ferencvaros Budapest
6
5
14
7
SC Braga
SC Braga
6
5
13
8
FC Porto
FC Porto
6
4
13
9
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
6
7
12
10
AS Rom
AS Rom
6
5
12
11
Nottingham Forest
Nottingham Forest
6
5
11
12
Fenerbahce Istanbul
Fenerbahce Istanbul
6
4
11
13
Bologna FC
Bologna FC
6
4
11
14
FC Viktoria Pilsen
FC Viktoria Pilsen
6
4
10
15
Panathinaikos Athen
Panathinaikos Athen
6
2
10
16
KRC Genk
KRC Genk
6
1
10
17
FK Crvena Zvezda Belgrade
FK Crvena Zvezda Belgrade
6
0
10
18
PAOK Thessaloniki
PAOK Thessaloniki
6
3
9
19
RC Celta de Vigo
RC Celta de Vigo
6
3
9
20
OSC Lille
OSC Lille
6
3
9
21
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-4
9
22
SK Brann
SK Brann
6
-1
8
23
Ludogorets 1945 Razgrad
Ludogorets 1945 Razgrad
6
-3
7
24
Celtic Glasgow
Celtic Glasgow
6
-4
7
25
GNK Dinamo Zagreb
GNK Dinamo Zagreb
6
-5
7
26
FC Basel
FC Basel
6
-1
6
27
Fotbal Club FCSB
Fotbal Club FCSB
6
-4
6
28
Go Ahead Eagles
Go Ahead Eagles
6
-6
6
29
SK Sturm Graz
SK Sturm Graz
6
-4
4
30
Feyenoord Rotterdam
Feyenoord Rotterdam
6
-6
3
31
FC Salzburg
FC Salzburg
6
-6
3
32
FC Utrecht
FC Utrecht
6
-6
1
33
Glasgow Rangers
Glasgow Rangers
6
-8
1
34
Malmö FF
Malmö FF
6
-9
1
35
Maccabi Tel Aviv FC
Maccabi Tel Aviv FC
6
-16
1
36
OGC Nizza
OGC Nizza
6
-9
0
Playoffs
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