Gianni Infantino wird am Montag 50 Jahre alt. Er verbringt seinen Geburtstag bei der Weltgesundheits-Organisation WHO (siehe Box unten), um eine Kooperation zu verkünden.
Zu seinem Wiegenfest gibt er auch ein Interview in der «Gazzetta dello Sport». Der Inhalt: Die Fifa will bescheidener werden, er betrachte die Coronakrise als Chance für eine Reform des globalen Fussballs. Sein Rezept: «Weniger Turniere, die jedoch interessanter sind, weniger Klubs, die aber ausgewogener sein sollen. Weniger Spiele zum Schutz der Fussballer-Gesundheit, die jedoch härter umkämpft sind.»
Und weiter: «Wir können gemeinsam den Fussball vor einer Krise retten, die irreversibel zu sein scheint», sagt Infantino. Infantino selbst hat dabei den Confederations Cup gestrichen, der alle vier Jahre vor der WM stattfindet, und will diesen durch die Klub-WM ersetzen. Aber eben nur alle vier Jahre. Wegen der Verschiebung der EM auf 2021 wird die erste Austragung allerdings auf ein anderes Jahr gelegt. Wann, ist noch offen.
«Den Empfehlungen der WHO folgen»
Infantino meint weiter zur Corona-Krise: «Wir werden wieder spielen, wenn man dies tun kann, ohne die öffentliche Gesundheit zu gefährden. Verbände und Ligen sind bereit, den Empfehlungen der Regierungen und der Weltgesundheitsorganisation zu folgen.»
Der Fifa-Boss kündigte zudem an, wegen der Verzögerungen im Spielbetrieb die Transferfenster und andere Fristen im Sommer zu überprüfen. «Es braucht harte Massnahmen. Aber wir haben keine Wahl. Wir müssen alle Opfer bringen.» Die Wahl, wann Transfer stattfinden können, liegt bei den National-Verbänden.
Die Fifa und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lancieren zur Bekämpfung des Coronavirus eine gemeinsame Aufklärungskampagne, bei der bekannte Fussballer weltweit dazu aufrufen, fünf Schritte zu befolgen, um die weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
Die Kampagne gegen das Virus umfasst fünf wichtige Schritte, mit denen man sich gemäss Vorgaben der WHO schützen kann: Hände waschen, sich bei Husten richtig verhalten, Gesicht nicht berühren, physisch Distanz halten und bei Unwohlsein zu Hause bleiben.
«Die Fifa und ihr Präsident Gianni Infantino haben die Botschaft gegen diese Pandemie von Anfang an verbreitet», sagte WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus. «Ich freue mich sehr, dass der Weltfussball die WHO im Kampf gegen das Virus unterstützt. So werden wir diesen Kampf gewinnen.»
Fifa-Präsident Gianni Infantino: «Die FIFA unterstützt die WHO, weil die Gesundheit oberste Priorität hat. Ich rufe die Fussballgemeinschaft weltweit dazu auf, sich dieser Kampagne anzuschliessen und die Botschaft noch stärker in die Welt hinauszutragen. Einige der grössten Spieler des Fussballs engagieren sich für die Kampagne, um mit dieser Botschaft gemeinsam gegen COVID-19 anzukämpfen.»
28 Stars, unter anderem Alisson Becker, Gigi Buffon, Philipp Lahm, Gary Lineker, Lionel Messi oder Carles Puyol, haben in 13 Sprachen die Fifa-Videokampagne unterstützt.
Die FIFA spendet zudem 10 Millionen Dollar an den Coronavirus-Solidaritätsfonds der WHO. (abö)
Die Fifa und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lancieren zur Bekämpfung des Coronavirus eine gemeinsame Aufklärungskampagne, bei der bekannte Fussballer weltweit dazu aufrufen, fünf Schritte zu befolgen, um die weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
Die Kampagne gegen das Virus umfasst fünf wichtige Schritte, mit denen man sich gemäss Vorgaben der WHO schützen kann: Hände waschen, sich bei Husten richtig verhalten, Gesicht nicht berühren, physisch Distanz halten und bei Unwohlsein zu Hause bleiben.
«Die Fifa und ihr Präsident Gianni Infantino haben die Botschaft gegen diese Pandemie von Anfang an verbreitet», sagte WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus. «Ich freue mich sehr, dass der Weltfussball die WHO im Kampf gegen das Virus unterstützt. So werden wir diesen Kampf gewinnen.»
Fifa-Präsident Gianni Infantino: «Die FIFA unterstützt die WHO, weil die Gesundheit oberste Priorität hat. Ich rufe die Fussballgemeinschaft weltweit dazu auf, sich dieser Kampagne anzuschliessen und die Botschaft noch stärker in die Welt hinauszutragen. Einige der grössten Spieler des Fussballs engagieren sich für die Kampagne, um mit dieser Botschaft gemeinsam gegen COVID-19 anzukämpfen.»
28 Stars, unter anderem Alisson Becker, Gigi Buffon, Philipp Lahm, Gary Lineker, Lionel Messi oder Carles Puyol, haben in 13 Sprachen die Fifa-Videokampagne unterstützt.
Die FIFA spendet zudem 10 Millionen Dollar an den Coronavirus-Solidaritätsfonds der WHO. (abö)
Das Coronavirus legt den Sport immer mehr lahm: Wichtige Events und Matches werden abgesagt, verschoben oder finden als Geisterspiele statt. Im Absagen-Ticker bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen in der Sportwelt auf dem Laufenden: Welche Ligen sind betroffen? Welche Spiele und Rennen finden (nicht) statt?
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Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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