Foto: AFP

EM-Qualifikation am Montag
Irland und Dänemark legen in Schweiz-Gruppe vor

Beide Favoriten in der Schweizer Gruppe D erfüllen ihre Pflicht – Dänemark und Irland siegen. Spanien beisst sich an Schweden die Zähne aus und Österreich kehrt die Partie gegen Nordmazedonien.
Publiziert: 10.06.2019 um 23:02 Uhr
|
Aktualisiert: 11.06.2019 um 09:09 Uhr
Irland siegt erwartungsgemäss gegen Gibraltar.
Foto: AP
1/6

Gruppe D

Irland - Gibraltar 2:0
The Boys in Green lassen gegen Mini-Staat Gibraltar nichts anbrennen. Verwehren dem Underdog den Ball, nur im Abschluss klappt es bei den Iren nicht. Aus 31 Abschlüssen findet nur ein Ball den Weg ins Tor. Den Führungstreffer verschuldet ein Gibraltar-Spieler selbst. Irland ist der nächste Gegner unserer Nati, am 5. September spielt die Schweiz in Dublin.
Tore: 29. Chipolina (ET) 1:0, 93. Brady 2:0

Dänemark - Georgien 5:1
Die Dänen nehmen die Favoritenrolle in Kopenhagen sofort in die Hand. Nach 13 Minuten verwandelt Ajax-Stürmer Dolberg eine Kopfballvorlage von Poulsen souverän im Netz. Eigentlich haben die Skandinavier das Spiel im Griff, laufen in der 25. Minute jedoch in einen haarsträubenden Konter. Der Underdog schafft den Ausgleich. Die georgische Freude währt jedoch nur kurz, denn Superstar Eriksen bringt den Favoriten nur fünf Minuten später wieder auf die richtige Spur. Dolberg, Poulsen und Braithwaite machen in Durchgang 2 den Deckel drauf.
Tore: 13. Dolberg 0:1, 25. Lobjanidze 1:1, 30. Eriksen 2:1, 64. Dolberg 3:1, 73. Poulsen 4:1, 5:1 Braithwaite 5:1

Foto: Screenshot Uefa

Gruppe A

Bulgarien - Kosovo 2:3
Das Team von Trainer Bernard Challandes bleibt auch in Bulgarien ungeschlagen. Dank einem Treffer in der 93. Minute durch Rashani holen sich die Kosovaren sogar noch den Sieg. FCZ-Kolloli darf sich einen Assist gutschreiben lassen. Die letzte Niederlage für den Kosovo gabs am 9. Oktober 2017 (!) - ein bemerkenswerter Lauf.
Tore: 14. Rashica 0:1, 43. Popov 1:1, 55. Dimitrov 2:1, 64. Muriqi 2:2, 93. Rashani 2:3

Tschechien - Montenegro 3:0
Tore: 18. Jankto 1:0, 49. Kopitovic (ET) 2:0, 82. Schick (Pen.) 3:0

Foto: Screenshot Uefa

Gruppe B

Ukraine - Luxemburg 1:0
Tore: 6. Yaremchuk 1:0

Serbien - Litauen 4:1
Tore: 20. Mitrovic 1:0, 34. Mitrovic 2:0, 35. Jovic 3:0, 71. Novikovas (Pen.) 3:1, 92. Ljajic 4:1

Foto: Screenshot Uefa

Gruppe F

Spanien - Schweden 3:0
Die Spanier reiben sich nach 15 Minuten verwundert die Augen. Parejo legt wunderbar auf Rodrigo, dieser verwandelt. Doch die Flagge des Linienrichters zeigt gegen Himmel – eine Fehlentscheidung. Spanien dominiert das Spiel, Schweden probiert es – wie gewohnt – zu zerstören. Und das funktioniert. Die Iberer beissen sich an den zähen Nordländern die Zähne aus. Bis zur 63. Minute: Asensio schiesst Larsson im Strafraum an den Arm. Ramos verwandelt den fälligen Handspenalty souverän, trifft damit in den letzten acht Spielen sieben Mal für Spanien. Morata erhöht kurz vor Schluss ebenfalls vom Punkt und Oyarzabal gibt den Schweden vier Minuten vor Schluss den Gnadenstoss.
Tore: 64. Ramos (Pen.) 1:0, 85. Morata 2:0, 86. Oyarzabal 3:0

Malta - Rumänien 0:4
Tore: 7. Puscas 0:1, 29. Puscas 0:2, 34. Chipciu 0:3, 91. Man 0:4

Färöer Inseln - Norwegen 0:2
Tore: 49. Johnsen 0:1, 83. Johnsen 0:2

Foto: Screenshot Uefa

Gruppe G

Lettland - Slowenien 0:5
Lugano-Knipser Crnigoj spielt in Lettlands Hauptstadt gross auf. Der 23-Jährige schnürt einen Doppelpack.
Tore: 24. Crnigoj 0:1, 26. Crnigoj 0:2, 29. Illcic (Pen.) 0:3, 44. Illcic 0:4, 47. Zajc 0:5

Nordmazedonien - Österreich 1:4
Nachbar Österreich kommt mit dem Schrecken davon. In der 18. Minute köpfelt Frankfurt-Verteidiger Hinteregger an GC-Goalie Lindner vorbei ins eigene Tor. Der Favorit aus den Alpen kehrt die Partie jedoch gekonnt. (jsl)
Tore: 18. Hinteregger (ET) 1:0, 39. Lazaro 1:1, 62. Arnautovic (Pen.) 1:2, 82. Arnautovic 1:3, 86. Bejtulai (ET) 1:4

Polen - Israel 4:0
Tore: 35. Piatek 1:0, 56. Lewandowski (Pen.) 2:0, 58. Grosicki 3:0, 84. Kadzior 4:0

Foto: Screenshot Uefa

Alles zur Fussball-EM

Wegen Corona musste die Europameisterschaft um ein Jahr in den Sommer 2021 verschoben werden. Vom 11. Juni bis 11. Juli kämpfen die Schweiz und 23 weitere Mannschaften in elf Ländern um den Titel.

Wegen Corona musste die Europameisterschaft um ein Jahr in den Sommer 2021 verschoben werden. Vom 11. Juni bis 11. Juli kämpfen die Schweiz und 23 weitere Mannschaften in elf Ländern um den Titel.

Mehr
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?