LFV-Boss Matthias Voigt (2.v.l.), hier bei der Verabschiedung von Martin Stocklasa (2.v.r.), soll in Eigenregie Tickets für das Spiel in Österreich vertreiben.
Foto: Keystone
Aufregung im beschaulichen Ländle!
Ausgerechnet der zurücktretende Präsident des Liechtensteiner Fussballverbands (LFV), Matthias Voigt (59), soll mit Tickets für das EM-Qualispiel der Ländle-Kicker in Wien gegen Österreich (12. Oktober) mischeln.
Voigt habe vom LFV-Gesamtkontingent, das die Liechtensteiner aus Österreich erhalten haben, 500 Tickets abgezwackt und über sein Unternehmen in Eigenregie vertrieben. Dies meldet das «Liechtensteiner Vaterland» unter Berufung auf eine interne E-Mail, die der Redaktion vorliege.
Der Vorstand des LFV wusste davon offenbar gar nichts und erfuhr es aus den Medien. Über Konsequenzen für Voigt ist noch nichts bekannt. (wst)
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