Darum gehts
- Gregor Kobel wechselte vom Eishockey zum Fussball und verfolgt die Hockey-WM
- Kobel glaubt an Schweizer Sieg gegen Deutschland im Eishockey-Duell
- Sein Vater bestritt 218 Partien in der National League
Im Kindergartenalter schnupperte Gregor Kobel in der Hockey-Schule der GCK Lions für ein paar Monate Hockey-Luft, wechselte dann aber kurze Zeit später als U9-Kicker der Grasshoppers unwiderruflich die Branche. Dank seines Vaters, der in der National League 218 Partien bestritten hatte, kam er gelegentlich mit dem Puck in Berührung.
«Ab und zu schaue ich mir sogar ein Spiel der lokalen Eishockey-Mannschaft in Dortmund an», sagt Kobel im Gespräch mit Blick. Ganz so enthusiastisch verfolge er das Geschehen zwar nicht, aber die aktuellen WM-Ergebnisse der Auswahl von Patrick Fischer hat er mitbekommen: «Sie haben bereits ein paar Widerstände überwinden können und haben sich super ins Turnier gespielt.»
Vor dem Duell mit der DHB-Equipe ist der 27-Jährige sicher: «Die Schweiz ist mehr Hockey-Nation als Deutschland. Sie werden sich durchsetzen.» Kobel traut dem dreimaligen WM-Finalisten sogar den Gold-Coup zu: «Es wird irgendwann Zeit, ich unterstütze sie fest.»