Darum platzte der Wil-Deal mit Sforza
«Qualität hat eben ihren Preis»

Was macht eigentlich der frischgebackene Papi Ciri Sforza (47)? Ein Wechsel zum FC Wil hat sich zerschlagen.
Publiziert: 29.06.2017 um 23:43 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:42 Uhr
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«Ich komme wieder!» Ciriaco Sforza ganz in Schwarzenegger-Manier.
Foto: Toto Marti
Max Kern

Seit September 2015 oder 21 langen Monaten ist Ex-Luzern-, -GC- und -Thun-Trainer Ciri Sforza (47) ohne Job. Zuletzt verhandelte der Ex-Nati-Captain mit Wil. Erfolglos. Er habe zu viel Geld verlangt, wird gemunkelt. «Über Zahlen rede ich nicht», sagt Sforza zu BLICK. Von 15 000 Fr. ist die Rede, der neue Wil-Trainer Konrad Fünfstück solls für die Hälfte machen. Sforza. «Ich habe aus meiner Zeit beim FC Thun gelernt. Ich will bei meinem nächsten Klub meine eigenen Assistenztrainer mitnehmen. Die haben Qualität. Und Qualität hat eben ihren Preis.»

Ruht sich der Champions-League-Sieger (2001 mit Bayern) jetzt auf seinen Millionen aus und wird gar nie mehr Trainer? Schiebt der frischgebackene Papi von Leon (im BLICK) nur noch eine ruhige Kugel und den Kinderwagen? Sforza: «Nein, ich komme wieder! Ich greife wieder an! Doch wenn du einen Trainer wirklich willst, dann musst du auch einverstanden sein, dass er seine eigenen Leute mitnimmt.»

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