Darum gehts
- Das sagt Sion-Boss CC vor dem Cup-Duell in Aarau
- Auch Benjamin Kololli spricht – wird er auch spielen?
- Fans reisen nicht mit Extrazug an, sondern mit dem Car
Der FC Sion durchlebt die längste Dürre seiner Geschichte, was Titelgewinne angeht. Der letzte Schweizer Cup wurde 2015 gewonnen, also vor mehr als zehn Jahren. Noch nie zuvor seit dem ersten Cupsieg 1965 hatten die Sittener eine solche Durststrecke erlebt. Die Tatsache, dass viele Super-League-Vereine bereits ausgeschieden sind, ist im Wallis natürlich nicht unbemerkt geblieben. Eines ist sicher: Trainer Didier Tholot wird nicht rotieren, sondern die bestmögliche Elf aufstellen.
Kriegt Sion Angst vor Elfmetern? Die Walliser scheiterten bei den letzten beiden Versuchen (Ali Kabacalman in Thun, Rilind Nivokazi in Lugano) kläglich. Die grosse Frage lautet also: Wer würde am Donnerstag bei einem Elfmeter in der regulären Spielzeit schiessen? Klar ist: Es ist Benjamin Kololli, wenn er auf dem Platz steht. Der Waadtländer ist nach einer Wadenverletzung wieder zurück. Und wenn das Spiel ins Penaltyschiessen geht, hätte dann der FC Aarau einen psychologischen Vorteil?
«Der Cup ist heilig im Wallis. Wir müssen unseren Gegner respektieren, aber wir wissen, dass dieser Wettbewerb hier sehr wichtig ist. Wir müssen diese Runde überstehen, um unseren Fans, die es verdient haben, weiterhin Träume zu erfüllen.» Gesagt von Benjamin Kololli.
Racioppi; Lavanchy, Hajrizi, Kronig, Hefti; Kabacalman, Baltazar; Chouaref, Chipperfield, Kololli; Nivokazi.
Niemand.
Für einmal reisen die Fans des FC Sion nicht mit dem Sonderzug, sondern mit dem Car ans Auswärtsspiel. Dennoch dürfte im Gästebereich des Brügglifelds eine gute Stimmung herrschen.
... Sion und Aarau vor viereinhalb Jahren schon im Cup-Viertelfinal aufeinandergetroffen sind? Damals setzte sich Aarau 4:2 nach Verlängerung durch. Auf dem Platz bei den Rüebliländern stand Donat Rrudhani, der das 1:0 erzielt hat. In der Zwischenzeit haben sich die beiden Teams viermal in der Challenge League getroffen (Saison 2023/24). Sion holte drei Siege und ein Unentschieden.
Liam Chipperfield (21). Zum Saisonstart war der Mittelfeldspieler praktisch nur Joker. Nun stand er fünfmal in Folge in der Startelf der Sittener, war auch in jedem Quali-Spiel der U21-Nati in diesem Herbst gesetzt – und hat die letzten Wochen mit seinem 1:1-Ausgleichstreffer in Lugano gekrönt.
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Sandro Schärer.
«Ich mag die Atmosphäre in diesem Stadion, ich mag die Aarauer. Die sind mir sympathisch», sagt Sion-Boss Christian Constantin (68) in der Aarauer Matchzeitung. Und dann tätigt er eine überraschende Aussage: «Es wird vermutlich eine sehr umkämpfte Angelegenheit. Mit seinem Publikum im Rücken ist Aarau sogar leicht zu favorisieren.»
Di., SLO (ChL) – Winterthur 1:0
Di., Nyon (ChL) – Xamax (ChL) 3:5 n.P.
Di., Cham (PL) – GC 1:2
Mi., Zug (1.) – Luzern 1:4
Mi., Rapperswil-Jona (ChL) – St. Gallen 2:3 n.P.
Mi., Yverdon (ChL) – Lausanne 2:1 n.V.
Do., Basel – Grand-Saconnex (PL), 18.30 Uhr
Do., Aarau (ChL) – Sion, 20.30 Uhr

