Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
Die Auslosung für die zweite Runde des Schweizer Cups findet noch heute Abend statt. Ansonsten hat der FC Zürich nun etwas Pause vor sich. Erst am 1. September wird der FCZ wieder im Einsatz stehen, dann treffen die Zürcher zu Hause auf den FC Luzern.
Labinot Bajrami, ein Eigengewächs des FC Zürich, ist in der zweiten Hälfte ein- und dann wieder ausgewechselt worden, da Ricardo Moniz mit seiner Leistung nicht zufrieden gewesen ist. Der Vater des ausgewechselten Labinot Bajrami ist in der Folge erbost und wirft mit einem Schirm nach dem FCZ-Trainer Ricardo Moniz. Der Coach will das nicht auf sich sitzen lassen und stürmt in Richtung Tribüne. Es braucht schliesslich Ancillo Canepa, der auf den Trainer einredet und ihn davon abhalten kann, weiter zu schreiten.
Zug kämpft und hält über weite Strecken gut mit dem FC Zürich mit. Die individuelle Klasse des Super-League-Teams ist naturgemäss höher und das schlägt sich dann auch früher oder später im Ergebnis nieder. Zunächst verwertet Mounir Chouiar einen direkten Freistoss. In der Folge will der zweite Treffer zunächst nicht fallen, der Schlussmann oder der Pfosten rettet den Aussenseiter. Doch in der 36. Minute passiert es doch noch: Fernand Goure erhöht aus kurzer Distanz für den Tabellenführer der Super League. Mit dieser Zwei-Tore-Führung geht der FCZ zurück in die Kabine.
In der zweiten Hälfte versucht Zug aktiver mitzuspielen, aber Zürich lässt das nicht wirklich zu und bleibt die dominante Mannschaft. Die erste Grosschance verzeichnet dann auch der Favorit, aber Chouiar trifft aus bester Position nur den rechten Pfosten. In der Folge verteidigt Zug heroisch und wird damit belohnt, dass die Partie knapp ausgeht. Nur mit 0:2 unterliegt der krasse Aussenseiter dem FC Zürich.
Die Partie ist vorbei. Der FC Zürich gewinnt das Cup-Spiel gegen Zug 94 mit 2:0.
Es werden noch drei Minuten nachgespielt.
Okita sucht Perea in der Mitte, aber ein Zuger stellt sich ihm in den Weg und so gibt es nur einen Eckball.
Claser räumt völlig übermotiviert Gomez ab. Das Verdikt ist klar: Gelb. Der Zuger hat aber schon Gelb und muss vorzeitig vom Feld.
Lindrit Kamberi muss den Ball zumindest aufs Tor befördern, der Zürcher spediert aber das Leder aus zehn Metern über den Kasten. Weiterhin kann Zug im zweiten Durchgang die Null halten.