Damit sind wir am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Sonntag.
Am Donnerstag spielt der FC Lugano das Hinspiel der Europa League Playoffs und empfängt dafür Beşiktaş Istanbul. Um für diese Spiele optimal vorbereitet zu sein, wurde das nächste Meisterschaftsspiel der Tessiner gegen Lausanne verschoben. Für den SC Brühl geht es dann am Mittwoch mit der Liga weiter, wo man die U-21 von YB empfängt.
Lugano powerte nach dem Pausentee gleich weiter. Der zweite Durchgang war gerade einmal vier Minuten alt, da versenkte Przybylko eine Vorlage von Dos Santos per Kopf zum 1:5. Danach sind die Geschehnisse der zweiten Halbzeit schnell erzählt. Lugano blieb das spielbestimmende Team, schaltete aber mehrere Gänge zurück und liess den SC Brühl St. Gallen auch mal gewähren. In der 61. Minute wurde dann allerdings El Wafi in der Box völlig alleingelassen und so musste der Verteidiger zum 1:6 nur noch den Fuss hinhalten. Den Schlusspunkt setzte dann Vladi in der Nachspielzeit. Nach einem letzten Angriff des Underdogs konnten die Tessiner nochmals einen schnellen Gegenstoss lancieren. Der eingewechselte Bottani trieb das Leder weit in die gegnerische Platzhälfte und steckte dann im optimalen Moment auf den ebenfalls eingewechselten Vladi durch. Dieser blieb vor Heim cool und schob die Kugel zum 1:7 am Keeper vorbei. Damit qualifiziert sich der FC Lugano souverän für die nächste Cuprunde.
Danach ist Schluss. Lugano schlägt den SC Brühl St. Gallen klar und deutlich mit 1:7 und steht in der nächsten Cuprunde.
Nach einem Vorstoss der Brühler können die Tessiner nochmals schnell umschalten. Bottani treibt das Leder bis tief in die generische Platzhälfte und steckt dort auf Vladi durch. Der Jocker bleibt vor Heim cool und schiebt die Kugel am Keeper vorbei in die Maschen.
Sven Wolfensberger lässt noch zwei Minuten nachspielen.
Kurz vor Schluss führt Marques einen Einwurf nicht sauber aus und so kann Saglam losziehen. Vor dem Kasten angekommen misslingt dem Angreifer dann allerdings etwas der Abschluss und so kann Mai den Ball, auf Kosten eines Eckballs, klären. Dieser bleibt in der Folge ungefährlich.
Steffen zieht zentral vor dem Sechzehner ab, allerdings blockt ein Brühler diesen Abschluss.
Heim spielt den Ball bei einem Abschlag direkt in die Füsse von Aliseda. Der Argentinier kommt mit etwas Glück bis in den Sechzehner, doch dort wird sein Abschluss geblockt. Der Ball springt weiter zu Vladi, doch der Stürmer verzieht deutlich.
El Wafi unterläuft einen weiten Ball, woraufhin Almario vor dem Tessiner an den Ball kommt. Er legt schliesslich optimal ab für Saglam, doch der eingewechselte Angreifer scheitert am Lugano Keeper.