«Am Ende sind wir der glückliche Sieger»
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GC-Coach bedient:«Am Ende sind wir der glückliche Sieger»

Nach entgangener Cup-Blamage
GC muss nach holprigem Saisonstart nochmals über die Bücher

Die Grasshopper verhindern den kompletten Saisonfehlstart dank des knappen Siegs im Cup gegen den interregionalen Zweitligisten Lachen/Altendorf. Gerald Scheiblehner äussert nach dem Spiel seinen Unmut über die Leistung seiner Mannschaft.
Publiziert: 07:05 Uhr
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Das Cupspiel zwischen Lachen/Altendorf und GC ist lange ein Knorz.
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Andri BäggliRedaktion Sport

Mit dem Saisonstart kann man bei den Grasshoppers nicht zufrieden sein. In der Liga sind die Zürcher mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden gestartet. Im Cup konnte die Blamage gegen den interregionalen Zweitligisten Lachen/Altendorf gerade noch so mit zwei späten Toren von Samuel Marques und Nikolas Muci abgewendet werden.

Insgesamt war es ein lustloser Auftritt am Sonntag der GC-Akteure – ganz anders hat das noch am vergangenen Dienstag im Testspiel gegen Bayern München ausgeschaut. Entsprechend ratlos ist Torschütze Muci nach dem Spiel. «Wir hatten heute sehr viel Mühe. Es war sicherlich nicht unsere beste Leistung. Die Performance heute zeigt nicht, wo wir eigentlich stehen», sagt der Stürmer gegenüber Blick.

Scheiblehner unzufrieden

Auch Trainer Gerald Scheiblehner ist unzufrieden mit dem Auftritt seines Teams im Cup – ein Dreifachwechsel zur Pause ist die Konsequenz davon. Besser wird das Spiel aber lange trotzdem nicht. GC hat 25 Minuten vor Schluss gar noch Glück, nicht in Rückstand zu geraten. FCLA-Innenverteidiger Norbert Frrokaj zimmert einen Freistoss an die Latte.

Nach dem Spiel ist Scheiblehner bedient: «In solch einem Spiel liegt es immer an der eigenen Leistung und diese war heute einfach nicht gut genug. Gratulation an Lachen. Für sie war es sicherlich ein Fussballfest und wir sind der glückliche Sieger.»

Er sei mit vielem nicht einverstanden, was seine Spieler auf dem Platz gezeigt haben, so der Trainer. Genauer darauf eingehen will der Österreicher aber nicht. «Ich werde das mit der Mannschaft besprechen, aber hier ist nicht der Ort dafür. Man hat gesehen, dass wir eine noch sehr junge Mannschaft haben», so Scheiblehner.

Fans beschweren sich

Auch beim Anhang der Hoppers ist man nicht zufrieden mit der Leistung. Unter dem Resultat-Beitrag auf Instagram ist der Grundtenor klar: Das war zu wenig, sowohl vom Einsatz als auch von der Qualität des Kaders.

Auf GC kommen intensive Tage und Wochen zu. Bereits am Sonntag geht es in der Liga gegen Kantonsrivale Winterthur weiter, ein bereits wegweisendes Spiel. Das Transferfenster hat noch bis am 9. September geöffnet – und die Hoppers bis dahin noch einige Baustellen zu schliessen.

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