Das Spiel:
Nach 9 Minuten träumen die Oberklassigen aus Luzern schon vom Führungstreffer. Ref Tschudi zeigt auf den Elfmeterpunkt. Doch nach Protesten von GC konsultiert der Schiri den VAR. Und entscheidet zu Recht: kein Penalty. Danach ist Challenge-League-Vertreter GC sicher nicht die schlechtere Mannschaft. Das Team des gesperrten Trainers Uli Forte braucht aber auch den starken Salvi, Der Goalie lenkt einen Kopfball von Eleke an die Latte. GC-Captain Salatic scheitert mit einem Distanzschuss. Eine Flanke von Verteidiger Wittwer fischt FCL-Goalie Müller aus dem Lattenkreuz, Doch nach 83 Minuten ist das Cup-Abenteuer für GC vorbei. Einen Distanzschuss von Kakabadze kann Salvi nur ablenken. Margiotta köpfelt zu Eleke. Der Nigerianer trifft aus kurzer Distanz. Doch GC kommt noch fast in die Verlängerung: Verteidiger Souare scheitert in der Nachspielzeit mit einem Kopfball aus fünf Metern.
Das Tor:
1:0, 83. Minute: Kakabadze zieht ab, Salvi lässt nach vorne abprallen, Margiotta köpfelt zu Blessing Eleke und der trifft aus kürzester Entfernung. Die Erlösung für den FCL!
Der Beste: Luzern-Stürmer Eleke. Nicht nur wegen seines Abstaubers zum goldenen 1:0 aus Luzerner Sicht.
Der Schlechteste: GC-Verteidiger Arigoni. Hat mit dem pfeilschnellen Eleke sein liebe Mühe. Leistet sich immer wieder Fehlpässe.
Das gab zu reden: GC-Trainer Uli Forte kommt erst um 18.45 Uhr, eine Viertelstunde vor Spielbeginn, im Letzigrund an. Er war im Stau stecken geblieben. Macht nichts. Forte ist ja gesperrt, sitzt nur auf der Tribüne.
So gehts weiter: GC empfängt am Samstag den SC Kriens zu Hause (17.30 Uhr), Luzern absolviert am Sonntag um 16 Uhr ein Heimspiel gegen Lugano.