Comeback der Vuvuzela?
Fünf weitere WM-Teilnehmer aus Afrika und Asien stehen fest

Katar und Südafrika haben das WM-Ticket in Kanada, Mexiko und den USA gelöst. Für Katar ist es das erste Mal überhaupt, dass es sich über den sportlichen Weg für die Endrunde qualifiziert.
Publiziert: 14.10.2025 um 22:19 Uhr
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Aktualisiert: 14.10.2025 um 23:06 Uhr
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Südafrika hat sich für die WM qualifiziert.
Foto: AP

Katar hat sich erstmals auf sportlichem Weg für eine Fussball-WM qualifiziert. Der Gastgeber der Endrunde 2022 schlägt die Vereinigten Arabischen Emirate mit 2:1 und löst als Sieger einer Dreiergruppe das Ticket für das Turnier 2026. Bei der Heim-WM vor drei Jahren war Katar mit drei Niederlagen und 1:7 Toren schon in der Gruppenphase gescheitert.

Den Emiraten hätte dagegen ein Remis gereicht, um erstmals seit der WM-Premiere 1990 eine Endrunde zu erreichen. Das Team des rumänischen Trainers Cosmin Olaroiu kämpft stattdessen in der fünften Runde der Asien-Qualifikation gegen Irak um einen Platz im WM-Playoff-Turnier, das im März 2026 ausgetragen wird.

Neben Katar ist auch Saudi-Arabien an der WM dabei, aus Asien haben sich zuvor Japan, Südkorea, Iran, Australien und die Debütanten Usbekistan und Jordanien für die WM qualifiziert. Bei der XXL-WM mit 48 Teams stehen dem Kontinent erstmals acht Plätze zur Verfügung, zuletzt waren es nur vier plus einen möglichen weiteren Platz über ein Playoff-Spiel.

Auch Südafrika ist dabei

Wie Katar hat sich auch Südafrika das direkte Ticket geholt. Dank eines 4:0 gegen Ruanda ist die «Bafana Bafana» erstmals seit dem Turnier 2010 im eigenen Land wieder bei einer Endrunde dabei. Ein Comeback der Vuvuzela, mit denen die Fans für Stimmung in den Stadien sorgen, ist also mehr als denkbar. Über die Qualifikation hatte Südafrika zuletzt 2002 das Ticket gelöst.

Für WM 2026 qualifizierte Teams

Europa (16 Plätze):
Afrika (9 oder 10 Plätze)*: Marokko, Tunesien, Ägypten, Ghana, Algerien, Kap Verde, Südafrika, Elfenbeinküste, Senegal.
Asien und Australien (8 oder 9 Plätze)*: Japan, Iran, Usbekistan, Jordanien, Südkorea, Australien, Katar, Saudi-Arabien.
Südamerika (6 oder 7 Plätze)*: Argentinien, Ecuador, Brasilien, Paraguay, Kolumbien, Uruguay.
Nord- und Mittelamerika und Karibik (6, 7 oder 8 Startplätze)*: Kanada (Co-Gastgeber), Mexiko (Co-Gastgeber), USA (Co-Gastgeber).
Ozeanien (1 oder 2 Startplätze)*: Neuseeland.

*Anzahl Startplätze variiert wegen interkontinentalen Playoffs, in denen zwei Tickets vergeben werden. 

Europa (16 Plätze):
Afrika (9 oder 10 Plätze)*: Marokko, Tunesien, Ägypten, Ghana, Algerien, Kap Verde, Südafrika, Elfenbeinküste, Senegal.
Asien und Australien (8 oder 9 Plätze)*: Japan, Iran, Usbekistan, Jordanien, Südkorea, Australien, Katar, Saudi-Arabien.
Südamerika (6 oder 7 Plätze)*: Argentinien, Ecuador, Brasilien, Paraguay, Kolumbien, Uruguay.
Nord- und Mittelamerika und Karibik (6, 7 oder 8 Startplätze)*: Kanada (Co-Gastgeber), Mexiko (Co-Gastgeber), USA (Co-Gastgeber).
Ozeanien (1 oder 2 Startplätze)*: Neuseeland.

*Anzahl Startplätze variiert wegen interkontinentalen Playoffs, in denen zwei Tickets vergeben werden. 

Neben Südafrika haben sich die Elfenbeinküste und der Senegal als letzte Teams in der afrikanischen Qualifikation eines der neun direkten Tickets für das Turnier im kommenden Sommer in den USA, Mexiko und Kanada geholt. Eine weitere afrikanische Mannschaft könnte über die interkontinentalen Playoffs dazukommen.

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