Manchester City macht in Kopenhagen einen grossen Schritt in Richtung Viertelfinal der Champions League. Hätte sich Goalie Ederson vor der Halbzeitspause nicht einen grossen Bock erlaubt, so stünde das Weiterkommen der Engländer schon fast definitiv fest. So haben die Dänen für das Rückspiel immerhin noch eine winzige Chance, den turmhohen Favorit und Titelverteidiger aus dem Wettbewerb zu werfen.
Die grosse Figur in den Reihen der Citizens ist ein Belgier, der am Dienstagabend sein erstes Spiel in der diesjährigen Königsklasse absolviert hat. Sein Name? Kevin De Bruyne (32). Erst seit einem Monat ist der Offensivkünstler von einer schweren Muskelverletzung zurück. Und er tut so, als ob es die fünfmonatige Pause gar nie gegeben hat. De Bruyne zaubert, was das Zeug hält. Gegen Kopenhagen steuert er ein Tor und zwei Vorlagen zum ungefährdeten Sieg bei. Damit hat er seit seiner Rückkehr in sieben Spielen bereits total sieben Vorlagen und zwei Treffer gesammelt.
Im Spiel von Pep Guardiola (53) hat De Bruyne seit jeher einen riesigen Stellenwert. Umso glücklicher ist der Spanier, dass er seinen belgischen Zauberfuss zurück im Team hat. Mit ihm errechnet er sich noch grössere Chancen, um den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen.
Ebenfalls zurück ist bei ManCity seit letztem Wochenende Nati-Star Manuel Akanji (28). Gegen Kopenhagen sitzt der Innenverteidiger allerdings über die gesamte Spielzeit auf der Bank. Im Rückspiel am 6. März dürfte sich das aber ändern. Zu wichtig ist der Schweizer für Guardiola.