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Hoeness schwärmt vom Schweizer
«Favre ist fast auf einer Stufe mit Pep»

Dortmund-Coach Lucien Favre (60) bekommt Lob eines alten Weggefährten – Ex-Hertha-Manager Dieter Hoeness würdigt die Arbeit des Schweizers.
Publiziert: 13.02.2019 um 18:21 Uhr
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Lucien Favre erhält Lob von für seine Arbeit.
Foto: AP

Dieter Hoeness, Bruder von Bayern-Legende Uli Hoeness, ist der Mann, dem Lucien Favre (60) den Sprung ins grosse Trainergeschäft verdankt. 2007 holte er Favre als damaliger Hertha-Manager als neuer Cheftrainer zu den Berlinern, wo Favre zwei Jahre blieb – und erfolgreich wirkte.

Auch wenn ihre gemeinsame Wege sich damals trennten, verfolgt Hoeness, der seit 2012 ein Consulting-Unternehmen führt, die Karriere des Schweizers weiterhin intensiv. Seit letzten Sommer steht Favre mit grossem Erfolg an der Seitenlinie bei Dortmund.

In der Bundesliga ist der BVB auf Meisterkurs und in der Champions League steigt am Dienstagabend das Achtelfinal-Hinspiel bei Tottenham (21.00 Uhr, live im Ticker auf BLICK). Hoeness schwärmt von der Arbeit des Schweizers in den höchsten Tönen und hebt ihn auf ein vergleichsweise hohes Niveau.

Favre ist detailversessen und akribisch wie kein anderer Coach

Ein Lob hat er speziell für die Dortmund-Verantwortlichen übrig. «Mit Lucien Favre haben sie einen Trainer geholt, der für mich fast auf einer Stufe mit Pep Guardiola steht», sagt er in der «BILD».

Für Hoeness zeichnen Favre besonders mehrere Eigenschaften aus. Er kenne keinen anderen Trainer, der derart detailversessen sei und so akribisch auf dem Platz arbeite wie der Romand.

«Er nimmt die Spieler im Training auch schon mal an die Hand, um ihn Positionen und Laufwege zu erklären. Er hat die Gabe, der Mannschaft Struktur zu verleihen und ihr Balance zu geben. Und er macht einzelne Spieler besser, insbesondere was das taktische Verhalten betrifft», erklärt Hoeness die Stärken Favres. (rib)

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Real bodigt starkes Ajax
Favres BVB kommt im Wembley gegen die Spurs unter die Räder

Lucien Favres Dortmund gerät im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Tottenham arg in Rücklage. Im Wembley setzt es eine schmerzliche 0:3-Packung ab. Real Madrid knorzt sich derweil zu einem knappen Erfolg in Amsterdam.
Publiziert: 13.02.2019 um 19:42 Uhr
|
Aktualisiert: 14.02.2019 um 12:02 Uhr
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Die Spurs fegen Dortmund aus dem Wembley.
Foto: Getty Images

Tottenham – Dortmund 3:0
Der BVB (ohne den verletzten Manuel Akanji) spielt in dieser intensiv geführten Partie lange diszipliniert, lässt wenig zu – und kann sich auch auf einen starken Keeper Roman Bürki verlassen. Doch kurz nach der Pause schleicht sich dennoch eine Unaufmerksamkeit ein. Hakimi leistet sich einen Fehler im Spielaufbau. Dann gehts blitzschnell. Moura lanciert Vertonghen, der die Kugel in die Mitte zwirbelt, wo Son volley und eiskalt verwertet. Eine Antwort der Dortmunder bleibt aus. Offensiv läuft beim Bundesliga-Leader zu wenig. Anders siehts bei Tottenham aus. Der starke Vertonghen sorgt in der Schlussphase mit seinem 2:0 für die Entscheidung – und der eingewechselte Llorente setzt mit seinem 3:0 gar noch einen drauf. Es kommt knüppeldick für Lucien Favres BVB, der nun im Achtelfinal-Rückspiel am 5. März für ein Weiterkommen ein kleines Wunder benötigt.

Ajax Amsterdam – Real Madrid 1:2
37 Minuten sind gespielt, da liegen sich die Weissroten in den Armen. Ekstase pur auf holländischer Seite. Ajax hat in der Johan Cruijff Arena – völlig verdient – das Führungstor erzielt. Doch die Freude währt nicht lange. Referee Skomina schreitet ein, lässt den Treffer von Tagliafico nach Konsultation des VAR nicht zählen. Zu Recht. Denn der im Abseits stehende Tadic behindert Real-Goalie Courtois, als Tagliafico zum Kopfball kommt. Obwohl es Ajax ist, das mächtig wirbelt, geht Real in Halbzeit zwei in Führung. Benzema drischt den Ball unhaltbar in den Winkel. Wars das? Nein. Die Amsterdamer kommen noch einmal zurück. Ziyech markiert das gerechte 1:1. Aber der Favorit schlägt tatsächlich noch einmal zu. Asensio besorgt seinem Team eine komfortable Ausgangslage fürs Rückspiel im Bernabeu. (mpe)

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