Während FCB-Coach Marcel Koller seine Aufstellungen munter durcheinander würfelt und mitunter – wie gegen St. Gallen – gleich auf sieben Positionen verändert, im Vergleich zum vorherigen Spiel, bleibt LASK-Coach Valérien Ismaël seiner Stammformation treu. Dreimal haben die Linzer bisher gespielt und dreimal standen beim Kickoff dieselben elf Spieler auf dem Platz. Dreimal haben sie auch gewonnen.
Während Koller immer wieder den Einen oder Anderen schont, will Ismaël, dass seine Mannschaft möglichst schnell in den Rhythmus kommt und sich Automatismen einspielen können.
LASK reitet auf Erfolgswelle
Er scheint keine Angst davor zu haben, dass seinen Spielern schon früh in der Saison der Schnauf ausgeht. Auch LASK-Routinier Christian Ramsebner sagte nach dem 3:0 gegen Austria: «Dieses Spiel hat uns mehr Kraft gegeben als es gekostet hat.»
Die Resultate geben Trainer Ismaël jedenfalls recht: 6:2 im Cup gegen den Drittligisten Union Vöcklamarkt, 2:0 im ersten Meisterschaftsspiel gegen Altach und eben das überzeugende 3:0 am letzten Samstag bei der Austria.
«Perfekter Saisonstart»
Wie gut die Automatismen beim LASK bereits spielen, verrät ein Blick in die Statistik:
Drei der bisherigen fünf Tore in der Meisterschaft fielen nach ruhenden Bällen. Captain Gernot Trauner sprich von einem «perfekten Saisonstart», das Team habe bewiesen, dass «Standards unsere grosse Stärke sind».
Schlüsselspieler kehrt zurück
Das sagt auch Trainer Ismaël: «Basel wird uns vor vollem Haus gerade in den ersten Minuten unter Druck setzen wollen, auch um das Publikum mitzunehmen. Wir müssen dagegenhalten und unsere Nadelstiche setzen – aus dem Spiel heraus und aus Standards. Wir haben unsere Waffen.»
Eine Veränderung im Vergleich zu den drei vorherigen Spielen könnte es gleichwohl geben: Schlüsselspieler Thomas Goiginger dürfte erstmals in dieser Saison von Beginn an auf dem Platz stehen. Sein Schambeinproblem scheint überwunden. Ismaël sagt, er sei «positiv gestimmt», dass der Flügel «durchhalten könnte».
Grosse Töne – Zu verstecken braucht sich der LASK vor dem FCB sicher nicht. Das sieht auch James Holland (30) so: «Basel hat sehr viel Erfahrung. Aber sie sind zu knacken. Es ist machbar.» Respekt hat der Australier in Diensten der Linzer vor allem vor den Basler Innenverteidigern Alderete und Cömert, aber auch vor Eder Balanta: «Das sind Maschinen. Doch auch wir sind Maschinen.»
Geheimtraining – Der LASK absolvierte sein Abschlusstraining am Dienstagvormittag im eigenen Stadion. Während die Trainings sonst öffentlich zugänglich sind, waren diesmal keine Journalisten oder Fans zugelassen.
Neues Grün – Im Linzer Stadion wurde am Montag ein neuer Rasen verlegt. Mit 24 Lastwagenladungen wurden 650 Rasenrollen aus der Slowakei ins Gugl-Stadion geführt. «In dieses frische Gras soll Basel am Dienstag beissen», schreibt die österreichische «Kronen Zeitung».
Grosse Töne – Zu verstecken braucht sich der LASK vor dem FCB sicher nicht. Das sieht auch James Holland (30) so: «Basel hat sehr viel Erfahrung. Aber sie sind zu knacken. Es ist machbar.» Respekt hat der Australier in Diensten der Linzer vor allem vor den Basler Innenverteidigern Alderete und Cömert, aber auch vor Eder Balanta: «Das sind Maschinen. Doch auch wir sind Maschinen.»
Geheimtraining – Der LASK absolvierte sein Abschlusstraining am Dienstagvormittag im eigenen Stadion. Während die Trainings sonst öffentlich zugänglich sind, waren diesmal keine Journalisten oder Fans zugelassen.
Neues Grün – Im Linzer Stadion wurde am Montag ein neuer Rasen verlegt. Mit 24 Lastwagenladungen wurden 650 Rasenrollen aus der Slowakei ins Gugl-Stadion geführt. «In dieses frische Gras soll Basel am Dienstag beissen», schreibt die österreichische «Kronen Zeitung».