Hartes Los für Gladbach
Die Hammer-Gruppen in der Champions League

Trotz des Basel-Out kämpfen mindestens zehn Schweizer in der Königsklasse um den Titel. Einfach wirds ganz sicher nicht, wie ein Blick auf die Gruppen zeigt.
Publiziert: 27.08.2015 um 18:40 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 18:23 Uhr
Die Champions-League-Gruppen der Saison 2015/16.
Foto: twitter
Die Schweizer in der Champions League

Erstmals seit 2012 hat sich kein Schweizer Team für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren können. Der FC Basel muss sich nach dem Aus gegen Maccabi Tel Aviv mit der Europa League begnügen.

Trübsal blasen ist dennoch nicht angesagt. Wir dürfen uns in dieser Saison trotzdem auf Auftritte von Schweizer Spielern in der Königsklasse freuen.

Mindestens zehn werden ab dem 15. September um die Krone mitspielen. Es reicht also fast für eine ganze Mannschaft – inklusive Trainer.

Im Rennen sind natürlich vor allem die Stars bei den Bundesliga-Klubs. Bei Wolfsburg sind Diego Benaglio, Timm Klose und die Rodriguez-Brüder Ricardo und Francisco dabei.

Mit Mönchengladbach stehen Yann Sommer, Granit Xhaka, Josip Drmic und Nico Elvedi im Einsatz und an der Seitenlinie Trainer Lucien Favre. Seit gestern ist auch die Qualifikation von Bayer Leverkusen mit Admir Mehmedi fix.

Ausserhalb Deutschlands drücken wir Stephan Lichtsteiner mit Juventus Turin die Daumen, der 2015 im Champions-League-Final gegen Barcelona den Kürzeren zog.

Ebenfalls die CL-Hymne könnten die Nati-Stars Blerim Dzemaili (Galatasaray Istanbul) und Pajtim Kasami (Olympiakos Piräus) hören – falls sie bis zum Transferschluss am 31. August nicht noch den Klub wechseln.

Einen Schweizer Pass haben bei den Teams der Champions League auch Barcelonas Ivan Rakitic und bei KAA Gent (Belgien) Danijel Milicevic.

Am Donnerstagabend steigt in Monaco die Auslosung der Gruppen (18.00 Uhr, live auf Blick.ch). Erstmals ist Topf 1 nicht mehr nach dem Uefa-Klub-Ranking gebildet, sondern enthält die Meister der sieben Top-Ligen sowie dem Titelverteidiger.

Eine mögliche Hammergruppe wäre beispielsweise Chelsea, Real Madrid, Roma und Wolfsburg. Eher Gähn-Potenzial hätte eine Gruppe mit Zenit St. Petersburg, Porto, Sevilla und Astana. (rib)

Erstmals seit 2012 hat sich kein Schweizer Team für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren können. Der FC Basel muss sich nach dem Aus gegen Maccabi Tel Aviv mit der Europa League begnügen.

Trübsal blasen ist dennoch nicht angesagt. Wir dürfen uns in dieser Saison trotzdem auf Auftritte von Schweizer Spielern in der Königsklasse freuen.

Mindestens zehn werden ab dem 15. September um die Krone mitspielen. Es reicht also fast für eine ganze Mannschaft – inklusive Trainer.

Im Rennen sind natürlich vor allem die Stars bei den Bundesliga-Klubs. Bei Wolfsburg sind Diego Benaglio, Timm Klose und die Rodriguez-Brüder Ricardo und Francisco dabei.

Mit Mönchengladbach stehen Yann Sommer, Granit Xhaka, Josip Drmic und Nico Elvedi im Einsatz und an der Seitenlinie Trainer Lucien Favre. Seit gestern ist auch die Qualifikation von Bayer Leverkusen mit Admir Mehmedi fix.

Ausserhalb Deutschlands drücken wir Stephan Lichtsteiner mit Juventus Turin die Daumen, der 2015 im Champions-League-Final gegen Barcelona den Kürzeren zog.

Ebenfalls die CL-Hymne könnten die Nati-Stars Blerim Dzemaili (Galatasaray Istanbul) und Pajtim Kasami (Olympiakos Piräus) hören – falls sie bis zum Transferschluss am 31. August nicht noch den Klub wechseln.

Einen Schweizer Pass haben bei den Teams der Champions League auch Barcelonas Ivan Rakitic und bei KAA Gent (Belgien) Danijel Milicevic.

Am Donnerstagabend steigt in Monaco die Auslosung der Gruppen (18.00 Uhr, live auf Blick.ch). Erstmals ist Topf 1 nicht mehr nach dem Uefa-Klub-Ranking gebildet, sondern enthält die Meister der sieben Top-Ligen sowie dem Titelverteidiger.

Eine mögliche Hammergruppe wäre beispielsweise Chelsea, Real Madrid, Roma und Wolfsburg. Eher Gähn-Potenzial hätte eine Gruppe mit Zenit St. Petersburg, Porto, Sevilla und Astana. (rib)

Die Töpfe der CL-Auslosung

Topf 1: Barcelona, Bayern, Chelsea, Benfica, PSG, Juventus, Zenit, Eindhoven.

Topf 2: Real, Atletico, Porto, Arsenal, ManUtd, Valencia, Leverkusen, ManCity.

Topf 3: Schachtjor Donetsk, Sevilla, Lyon, Dynamo Kiew, Piräus, ZSKA Moskau, Galatasaray, Roma.

Topf 4: Borissow, Gladbach, Wolfsburg, Dinamo Zagreb, Maccabi, Gent, Malmö, Astana.

Topf 1: Barcelona, Bayern, Chelsea, Benfica, PSG, Juventus, Zenit, Eindhoven.

Topf 2: Real, Atletico, Porto, Arsenal, ManUtd, Valencia, Leverkusen, ManCity.

Topf 3: Schachtjor Donetsk, Sevilla, Lyon, Dynamo Kiew, Piräus, ZSKA Moskau, Galatasaray, Roma.

Topf 4: Borissow, Gladbach, Wolfsburg, Dinamo Zagreb, Maccabi, Gent, Malmö, Astana.

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