«Darum schiessen wir keine Tore …»
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GC-Djuricin kennt die Probleme:«Darum schiessen wir keine Tore …»

Neo-GC-Trainer Djuricin punktet mit Humor
«Ich habe lange überlegt – zwei Sekunden …»

Der Vertrag ist noch nicht unterschrieben, das erste Training hat der Forte-Nachfolger aber bereits geleitet. Danach spricht Goran «Gogo» Djuricin (45) erstmals zur Presse.
Publiziert: 10.02.2020 um 16:11 Uhr
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Aktualisiert: 10.02.2020 um 16:36 Uhr
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Der neue GC-Trainer stellt sich das erste Mal den Medien.
Foto: keystone-sda.ch
Max Kern

23 Medienvertreter kommen, um bei der Vorstellung von Goran «Gogo» Djuricin in Niederhasli ZH dabei zu sein. GC-Boss Andras Gurovits und Sportchef Fredy Bickel stellen den Österreicher vor.

Bickel und der Neue kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Rapid Wien. Am 30. September 2018 musste der Schweizer damals Djuricin entlassen. Auch auf Druck der Fans – Djuricin hat auch eine Vergangenheit bei Rapids Todfeind Austria Wien.

Wie lange musste Djuricin, dessen Sohn Marco (27) bis zum Abstieg im letzten Sommer bei GC spielte, überlegen, um die Offerte von Bickel auf einen Vertrag bis Ende Saison anzunehmen?

Djuricin sagt lächelnd: «Ich habe lange überlegt – circa zwei Sekunden...» Ernster sagt der Österreicher dann: «Ich kenne den Verein auch von meinem Sohn her. Einige Trainer würden jetzt sagen, sie machen diesen Job nicht für dreieinhalb Monate.» Er schon.

Einigung am Sonntagabend

Nach der 1:4-Pleite gegen Stade-Lausanne-Ouchy (Djuricin verfolgte das Spiel in Nyon vom Wurst-Stand her!) gehts beim Rekordmeister GC letzten Freitag sehr schnell. Schon Anfangs letzter Woche hatte Bickel im Auftrag von Präsident Andras Gurovits eine Liste mit möglichen Forte-Nachfolgern erstellt. Am Sonntagabend einigten sie sich mit Djuricin.

Bickel: «Er sitzt noch ohne Vertrag da. Anscheinend hat er grosses Vertrauen in uns. Und: ‚Gogo’ kann in einer Mannschaft schnell ein Feuer entfachen.» Was dringend nötig ist. Seit Sonntag liegt GC nur noch auf Rang 3. Hinter Lausanne und Vaduz.


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