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Nach BLICK-Enthüllung über neuen Besitzer
Schaffhausen bestätigt finale Verkaufsgespräche

Der ehemalige Schaffhausen-Spieler und Ex-GC-Verwaltungsrat Roland Klein steht kurz davor, seinen früheren Klub zu übernehmen. Der FCS bestätigt das gegenüber seinen Stadion-Aktionären.
Publiziert: 15.05.2019 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:20 Uhr
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Roland Klein steht kurz davor, seinen früheren Klub zu übernehmen.
Foto: THOMAS LUETHI / HEG
Matthias Dubach

Sportlich ist die Lage für den FC Schaffhausen äusserst grimmig. Drei Runden vor Schluss trennen den FCS nur zwei Punkte von Schlusslicht Chiasso. Neben dem Platz ist die Unsicherheit über die Zukunft aber wohl bald vorbei.

Die Anzeichen verdichten sich, dass eine Investorengruppe um den ehemaligen GC-Verwaltungsrat Roland Klein vor dem Einstieg steht. Dies enthüllte BLICK am letzten Freitag.

Der Challenge-League-Klub dementierte zunächst fortgeschrittene Gespräche. Doch drei Tage danach folgt nun doch die Bestätigung, dass der Verkauf bevorsteht. Und zwar in einem Schreiben an die Stadion-Aktionäre, in dem die Klubführung über die Verschiebung der anstehenden GV informiert.

«In der finalen Phase»

«Mit Hinweis auf die diversen Pressemeldungen zu den Verkaufsverhandlungen des FC Schaffhausen möchten wir Sie betreffend der Generalversammlung 2019 wie folgt informieren: Die Verkaufsverhandlungen mit den zukünftigen Investoren sind in der finalen Phase», lesen die Aktionäre. Die GV werde erst nach dem Verkauf abgehalten. BLICK liegt dieses Schreiben vor.

Vier Monate nach dem Tod von Klub-Patron Aniello Fontana (†71) befindet sich Schaffhausen wohl bald in den neuen Händen. Ex-Schaffhausen-Spieler Roland Klein sagte schon am Freitag: «Aniello Fontana hatte mit mir schon Kontakt aufgenommen, als meine Zeit bei GC zu Ende ging. Jetzt haben sich die Gespräche intensiviert, sie sind schon recht fortgeschritten. Das Interesse meiner Seite ist da.»

Wird auch Murat Yakin bei den neuen Besitzern mitwirken? Klein sagt: «Das Ganze hat nichts mit Murat Yakin zu tun.»

Zuvor waren in Schaffhausen nach monatelangen Gesprächen die Übernahme durch einen deutschen Investor gescheitert, dann bekam der FCS die Lizenz nicht. Das wird nun in der zweiten Instanz klappen.

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