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Geheim-Partner am FCS-Spiel
Wie mächtig ist Yakin-Kumpel Ciringione in Schaffhausen?

Die neue Schaffhausen-Führungsriege sieht gemeinsam die Pleite in Vaduz. Dass Verleger Francesco Ciringione auch Investor ist, bestreitet der FCS aber.
Publiziert: 30.07.2019 um 10:56 Uhr
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Aktualisiert: 30.07.2019 um 11:37 Uhr
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Ciringione (l.) sieht die Schaffhauser Niederlage am Sonntag in Vaduz gemeinsam mit Klub-Boss Klein.
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Matthias Dubach

Der FC Schaffhausen wird zu Rot-Blau Schaffhausen: BLICK enthüllt am Samstag, dass die beiden Basler Francesco Cirin­gione und Boris Jaeggi beim FCS tätig sind. Das bisher im Fussball unbekannte Basler Duo arbeitet bereits zusammen in einem Verlag für Luxus-Magazine. Murat-Yakin-Kumpel Ciringione ist dort Verleger, Jaeggi ist Geschäftsführer.

Wie sehr das rot-blaue Gespann beim FCS involviert ist, zeigt das Auswärtsspiel in Vaduz. Klub-Boss Roland Klein, ­Ciringione und Jaeggi nehmen im Stadion nebeneinander Platz und sehen die 0:2-Niederlage vor Ort.

«Boris ist eine grosse Hilfe»

Am Tag danach bestätigt Klein, dass Jaeggi der Nachfolger des freigestellten Marco Truckenbrod Fontana als FCS-Geschäftsführer ist und derzeit zwischen seinem Verlags-Job in Muttenz und dem Lipo-Park hin und her pendelt: «Boris ist vor allem im Marketing eine grosse Hilfe. Wir sind ein Team, jeder hilft jedem.»

Teil des Teams ist auch Sportwagen-Liebhaber Ciringione. Ist er der heimliche FCS-Investor? Alleinaktionär Klein verneint: «Er hilft uns nur im Marketing und bei der Sponsorensuche, er hat ein riesiges Kontaktnetz zu namhaften Firmen und Personen. Er hat einfach Feuer gefangen für den FCS.»

Nach BLICK-Informationen redet Geheimpartner Ciringione aber bei jeder Entscheidung im Klub mit.

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