Dank Siegestor in der Nachspielzeit
Servette setzt Lugano unter Druck

Servette Genf schlägt Wil zuhause 2:1 und übernimmt mindestens bis am Montag wieder die Tabellenführung in der Challenge League.
Publiziert: 03.05.2015 um 17:24 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2018 um 23:05 Uhr
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Servette schlägt Wil 2:1 und ist mindestens bis am Montag wieder Leader.
Foto: EQ

Den Aufstieg in die Super League ist für Servette Genf so etwas wie ein Ding der Unmöglichkeit. Nicht etwa wegen der sportlichen Leistungen, sondern aufgrund fehlender Lizenzen. Stand jetzt darf Servette kommende Saison nicht einmal in der Challenge League spielen.

Trotzdem geben die Genfer sportlich weiter Vollgas und wollen Ende Saison zumindest den Meitsertitel in der Challenge League feiern. Gegen Wil gewinnt Servette zuhause mit 2:1.

Der Sieg ist aber alles andere als souverän. Erst in der Nachspielzeit erzielt Robin Kamber den Siegtreffer. Neven Markovic brachte das Heimteam nach einer Stunde in Führung, Pascal Cerrone konnte für Wil nach 71 Minuten ausgleichen.

Servette ist nach diesem Sieg wieder Leader, Lugano kann am Montag bei Schlusslicht Le Mont aber wieder reüssieren.

Ein Schützenfest gibts im Spiel zwischen Winterthur und Biel. Winti gewinnt zuhause gleich mit 5:2 und festigt damit den vierten Tabellenplatz.

Bemerkenswert ist, dass Winterthurs Patrik Schuler nach 30 Minuten (Stand 2:0) vom Platz fliegt und das Heimteam – trotz einer Stunde mit einem Mann weniger – noch drei Tore erzielt. (jar)

Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
33
32
68
2
FC Aarau
FC Aarau
33
18
57
3
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
33
13
51
4
FC Vaduz
FC Vaduz
33
0
47
5
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
33
7
46
6
FC Wil
FC Wil
32
2
44
7
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
32
-6
38
8
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
33
-24
32
9
AC Bellinzona
AC Bellinzona
32
-19
31
10
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
32
-23
25
Aufstieg
Aufstiegsspiel
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