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GC zittert nach Pleite um Barrage
Jetzt sind die Hoppers auf Schützenhilfe angewiesen

Weil GC in Wil mit 2:3 verliert, kann der Rekordmeister den Barrage-Platz nicht mehr aus eigener Kraft erreichen.
Publiziert: 27.07.2020 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 27.07.2020 um 23:05 Uhr
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Ein ganz bittere Pleite für die Grasshoppers.
Foto: Freshfocus

Von «Lehrgeld» spricht Teleclub-Experte Jürgen Seeberger, als er die Szene vor dem 1:0 analysiert. Wie ein Junior lässt sich GC-Verteidiger Marcin Dickenmann (19) auf dem Flügel abkochen, Wils Padula vollendet herrlich in den Winkel. «Man spricht jetzt davon, wie gut der Offensivspieler das gemacht hat, aber so wie die Positionierung war, muss Dickenmann den Ball verteidigen können», sagt Ex-Winti und Ex-Schaffhausen-Coach Seeberger.

Auch beim zweiten Gegentreffer sieht die GC-Abwehr nicht gut aus, ein Pass auf Duah genügt, die Hintermannschaft ist enblösst. 2:0. Zwar kommt der Rekordmeister dank Chagas’ Blitz-Doppelpack innert zwei Minuten zum Ausgleich.

Weil FCB-Leihgabe Julian Vonmoos aber fünf Minuten vor dem Ende zum 3:2 für die Ostschweizer trifft, ist GC in den letzten Runden auf Schützenhilfe angewiesen.

Oder anders ausgedrückt: Gewinnt Vaduz gegen Schaffhausen und Kriens, bleiben die Grasshoppers zweitklassig.

Praktisch sicher in der Super League ist derweil Lausanne. Weil die Romands zwei Runden vor Schluss sechs Zähler vor Vaduz liegen und über das um 18 Tore bessere Torverhältnis verfügen. (red)

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