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Last-Minute-Sieg gegen Verfolger GC
Lausanne macht grossen Schritt Richtung Super League!

Lange bekommen die 1000 Fans keine Tore zu sehen. Bis in der Nachspielzeit Ndoye kommt, sich ein Herz fasst und Lausanne ins Glück schiesst.
Publiziert: 17.07.2020 um 21:22 Uhr
|
Aktualisiert: 26.09.2020 um 11:46 Uhr
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Last-Minute-Sieg für Lausanne!
Foto: freshfocus
Max Kern

Der Genickschlag für den Rekordmeister kommt in der Nachspielzeit: Dan Ndoye hämmert den Ball zum 1:0 für Lausanne ins Netz. Die Waadtländer feiern an der Cornerfahne ausgelassen. 11 Punkte (oder 8 Verlustpunkte) Vorsprung auf GC. Das 4 Runden vor Schluss.

Die Kicker von Trainer Giorgio Contini tanzen zum Welthit «Whatever you want» von den Status Quo. Was immer ihr wollt. Sie wollten den Aufstieg.

Mit 15 Punkten Vorsprung ging der von Chemie-Gigant Ineos gesponserte Klub in die Corona-Pause. Plötzlich waren’s nur noch 5. GC roch Lunte. Nur bis gestern. Jetzt kann es der Absteiger höchstens noch über die Barrage schaffen.

GC-Trainer Zolten Kadar setzt sein Projekt «Jugend forscht» fort: Robin Kalem (18) gibt sein Debüt. Auch Yannick Scheidegger, Elias Mesonero und Marcin Dickenmann sind noch nicht 20. Heisse Szene nach 10 Minuten an der Seitenlinie. Lausannes Monteiro und Chagas geraten sich in die Haare. Der GC-Brasilianer fällt theatralisch zu Boden. Es gibt Gelb für beide.

Ndoye trifft ins GC-Herz!

Chagas kann auch anders. Sein Kopfball landet an der Latte. Der Linesmann hebt die Fahne. Ein Kopfball von Linksverteidiger Wittwer, sonst bekannt für seine Kunstschüsse, fliegt knapp drüber. Und ein Wittwer-Freistoss entschärft Lausannes Goalie Diaw. Auf der anderen Seite muss Salvi mit einer Fussabwehr ausserhalb des Strafraums gegen Schneuwly klären.

Die Zürcher machen in Hälfte zwei noch mehr Druck. Sogar Abwehrchef Salatic versucht sich im Lausanner Sechzehner als Schütze. Es will nicht sein. Nach einem fürchterlichen Diani-Aussetzer gibts Ecke. Ndoye trifft GC ins Herz!

Die Lausanner Fans singen höhnisch «Auf Wiedersehn!» Der Ex-Lausanner Nassim Ben Khalifa: «Lausanne hat super verteidigt. Für uns hats nicht gereicht. Das müssen wir akzeptieren. »

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