Biel-Krise immer schlimmer!
Jetzt müssen Spieler die Garderobe selber putzen

Die Spieler müssen die Garderoben selber putzen, weil der Reinigungsdienst gekündigt hat.
Publiziert: 15.02.2016 um 10:34 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 03:25 Uhr
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Präsident Carlo Häfeli und der FC Biel stecken im Finanz-Schlamassel.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Martin Arn

Was für ein Desaster! Spieler und Staff des FC Biel warten weiter auf ihre Januarlöhne. Die Firma Faro, welche für die Reinigung der Garderoben zuständig war, stellt ihren Betrieb per sofort ein, weil auch sie vom FC Biel kein Geld erhalten hat. Nun müssen die Spieler selber zu Besen und Putzlappen greifen.

Damit nicht genug: Präsident Carlo Häfeli hat den Vertrag mit der Gastrobetreiberin Stars of Sports AG einseitig gekündigt. «So wie die das machen, verdienen wir nichts », hatte Häfeli vor zwei Wochen gegenüber dem BLICK gesagt.

Heute spielt Biel zuhause gegen Winterthur. Wer die Gäste in der «Sky Lounge» bedienen soll, weiss niemand. Vorübergehend hatte das bisherige Cateringunternehmen darüber nachgedacht, Türsteher vor die Loge zu stellen, da man der Ansicht ist, dass der FC Biel nicht berechtigt sei, das Restaurant selber zu betreiben.

Zu allem Überfluss wurde gemäss «Bieler Tagblatt» die 2. Mannschaft (3. Liga), die zum grossen Teil aus A-Junioren bestand, aufgelöst.

Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
34
32
69
2
FC Aarau
FC Aarau
34
16
57
3
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
34
14
54
4
FC Wil
FC Wil
34
6
50
5
FC Vaduz
FC Vaduz
34
0
48
6
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
34
7
47
7
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
34
-9
38
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
34
-17
38
9
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
34
-23
35
10
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
34
-26
25
Aufstieg
Aufstiegsspiel
Abstieg
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