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Bei Lausanne verbannt
Margiotta kassiert 30'000 Franken fürs Nichtstun!

Niemand sahnt in der Challenge League mehr ab als Lausannes Francesco Margiotta. Dabei kickt dieser aktuell nur in der U21.
Publiziert: 25.03.2019 um 10:56 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:19 Uhr
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30'000 Franken soll Margiotta bei Lausanne monatlich kassieren.
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Wahnwitzige Löhne wie in der Wiler Türken-Ära mit Monatsgagen bis 60'000 Franken gibt’s in der Challenge League nicht mehr. Aber in der vielerorts klammen Liga ist nun Lausanne mit seinem 12-Millionen-Budget die Ausnahme von der Regel.

Nach BLICK-Informationen ist Stürmer Francesco Margiotta (25) mit gegen 30'000 Franken Liga-Topverdiener. Das Verrückte: Der Italiener ist wegen seiner Wechselgelüste schon die ganze Rückrunde in die U21 verbannt!

Was für ein Gegensatz zu den Amateuren vom SC Kriens, wo etwa Captain Daniel Fanger (30) Vollzeit bei der Marketingagentur vom Skiverband FIS arbeitet.

Neben Kriens ist Rapperswil-Jona der zweite Klub ohne Vollprofi-Team. Goalie Diego Yanz arbeitet 100 Prozent, andere Spieler wie Jonas Elmer, Denis Simani, Roman Güntensberger, Egzon Shabani zwischen 50 und 80 Prozent. Kemil Festic, Simon Rohrbach und Egzon Kllokoqi sind Studenten.

Das gibt es auch bei Vollprofi-Klubs. Etwa bei Vaduz machen Maurice Brunner und Nils von Niederhäusern die Berufsmatura. Sportchef Franz Burgmeier: «Der Verein unterstützt es, wenn sich Spieler weiterbilden wollen.»

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