Am Sonntag
Chiasso – GC 1:1
Nur ein Pünktchen gibts für GC beim Gastspiel im Tessin. Schlusslicht Chiasso geht in der 25. Minute in Führung. Ein langer Ball verlängert Neuzugang Rossini (kam aus Aarau) per Kopf, Pollero knallt ihn in die Maschen – 1:0. Wittwer rettet GC in der 71. Minute immerhin den Punkt. Ben Khalifa legt für den Verteidiger ab, dieser trifft mit einem trockenen Schuss in die rechte untere Ecke. Zu mehr reichts nicht mehr und GC kann den Rückstand auf Leader Lausanne nicht verringern.
Vaduz – Wil 2:1
Die Liechtensteiner behalten die drei Punkte im Ländle. Wil erwischt einen Traumstart, geht in der 7. Minute durch einen Schuss von Fazliu in Führung. In Minute 54 schlenzt Cicek den Ball zum Ausgleich ins Netz. Und als Simani in der 75. Minute am langen Pfosten einschiebt, jubelt Vaduz über den Sieg und Platz 3 in der Tabelle hinter Lausanne und GC.
Am Samstag
Lausanne-Ouchy – Aarau 0:2
Neumayr-Show am Genfersee! Der Aarau-Spielmacher trifft beim 2:0-Erfolg in Nyon gegen Stade-Lausanne-Ouchy doppelt. Erst steht er in der 57. Minute goldrichtig, köpfelt lässig ein. Dann trifft er 20 Minuten später mittels herrlichem Distanzschuss. Es sind die Saisontore Nummer fünf und sechs des früheren Manchester-United-Nachwuchsspielers. Für Aarau ist es der erste Sieg nach zuvor gleich fünf Unentschieden in Folge. Der letzte Erfolg in der Liga datiert vom 2. November. Damals gewann der FCA ebenfalls 2:0. Auch gegen Stade-Lausanne-Ouchy. Neumayr lieferte da je ein Tor und ein Assist.
Kriens – Winterthur 0:0
Am Freitag
Schaffhausen – Lausanne 0:0
Es könne nur noch aufwärts gehen, hat Murat Yakin vor dem Rückrundenstart gesagt. Und es geht aufwärts für den Schaffhausen-Coach. Am Freitagabend holt sein FCS im heimischen Stadion gegen Challenge-League-Leader Lausanne einen Punkt. 0:0 heisst es nach Schlusspfiff. Trotz Punktgewinn steckt Schaffhausen weiterhin tief im Abstiegssumpf. Sollte Schlusslicht Chiasso am Sonntag gegen GC siegen, so wäre der FCS nur noch zwei Zähler vor den Tessinern. Man wünscht sich Verstärkung. «Wir suchen einen Stürmer», sagt FCS-Boss Roland Klein während der Pause gegenüber «Teleclub». Dennoch glaubt Klein, dass seine Schaffhauser gut genug sind, um Schlusslicht Chiasso hinter sich zu lassen. «Das werden wir im Mai sehen. Wir glauben aber schon, dass wir das Potential dazu haben.» Nächsten Sonntag kommt die nächste Möglichkeit, Punkte zu sammeln. Dann trifft Schaffhausen im Brügglifeld auf Aarau.