Die ganze Fussball-Schweiz diskutiert über die Szene, in der Renato Steffen (24) in der 82. Minute seinen Gegenspieler Valentin Eysseric provoziert und dieser die Nerven verliert.
Dazu muss man festhalten: Provokationen gehören zum Fussball. Das ist Teil des Spiels.
Die Reaktion von Renato Steffen - auch wenn sie ein wenig theatralisch ausfiel -ist nachvollziehbar. Allein der Versuch einer Tätlichkeit ist entscheidend – und es war ein klarer Kopfstoss! Sein Gegenspieler muss sich im Griff haben.
Renato Steffen hat sich bei Basel gegen St. Etienne innerhalb der fussballerischen Gesetze verhalten. Wenn der Gegner so dumm ist, sich auf seine Provokation einzulassen, dann ist er selber schuld.
Steffen hat mit seiner Aktion alles richtig gemacht und damit für jene Emotionen gesorgt, die man von ihm erwartet. Auch wenn er damit die Grenzen der Fairness immer wieder auslotet.