Afrikanische Champions League
Koller-Klub schiesst sich im Halbfinal selber raus

Der Titelverteidiger ist raus. Al Ahly mit dem Schweizer Trainer Marcel Koller scheitert in der afrikanischen Champions League im Halbfinal. Und das auf denkbar unglückliche Art und Weise.
Publiziert: 25.04.2025 um 21:02 Uhr
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Aktualisiert: 25.04.2025 um 21:04 Uhr
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So hat sich Marcel Koller das Ganze nicht vorgestellt.
Foto: AFP
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Der Zürcher Trainer Marcel Koller scheitert mit Al Ahly im Halbfinal der afrikanischen Champions League, nachdem er die letzten zwei Austragungen mit dem Klub aus Kairo gewonnen hat.

Ein Eigentor in der 89. Minute zum 1:1 daheim gegen die in Pretoria beheimateten Südafrikaner von Mamelodi Sundowns besiegelte sechs Tage nach dem 0:0 im Hinspiel das Out. Anders als in Europa, Südamerika und Asien ist in Afrika weiterhin die Auswärtstorregel in Kraft.

Für Marcel Koller ist es das erste Ausscheiden aus der afrikanischen Champions League. Bei seinen ersten zwei Teilnahmen führte er den Rekordsieger zu den Titeln elf und zwölf. Obwohl Koller seit 2022 in Kairo überaus erfolgreich arbeitet und elf Titel gesammelt hat, wird in den ägyptischen Medien darüber spekuliert, dass der 64-Jährige demnächst durch den Deutschen Marco Rose ersetzt werden könnte.

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