11-Punkte-Plan
Die Visionen von Fifa-Boss Infantino

Kann der Fussball noch globaler werden? Er kann. Sagt jedenfalls Fifa-Boss Gianni Infantino.
Publiziert: 26.02.2020 um 17:15 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2020 um 17:16 Uhr
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Gianni Infantino präsentiert seinen 11-Punkte-Plan.
Foto: AFP

Vier Jahre ist es bereits her, seit Gianni Infantino zum neuen Fifa-Boss gewählt wurde. Zu seinem vierjährigen Jubiläum setzen sich Infantino und die Fifa weitere Ziele. Sie wollen «den Fussball wirklich global» gestalten, schreibt der Walliser in einem Brief.

Kann der Fussball, der beliebteste Sport der Welt, denn noch globaler werden? Infantino ist der Meinung, «dass wir noch mehr tun müssen und eine einzigartige Chance haben, damit der Fussball wirklich überall auf der Welt für alle zugänglich und in jeder Hinsicht inklusiv und global ist», so der Fifa-Boss.

Dafür hat sich Infantino einen 11-Punkte-Plan gesetzt, die «Vision 2020–2023». Darin hält er fest, dass er unter anderem die Fussballregeln modernisieren will, den Fussball und die Technologie fördern möchte und dass er sich für den Wachstum des Frauenfussballs einsetzen wird. Ausserdem betont der Fifa-Boss, dass man sich auf Pfeiler stützen möchte, die unter anderem «bis zur Bekämpfung von Rassismus und allen anderen Formen von Diskriminierung reichen».

Infantino möchte den Fussball modernisieren, «ihn noch inklusiver gestalten und die Weichen dafür stellen, dass dereinst je mindestens 50 Nationalteams und Klubs aller Kontinente auf höchster Stufe mithalten.» Mit seinem 11-Punkte-Plan will er dies umsetzen. Bis 2023. Man darf gespannt sein. (mam)

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