Auch tausende Kilometer von der Schweiz entfernt verfolgt F1-Star Kimi Räikkönen die Playoff-Viertelfinal-Serie zwischen Zug und Lugano. Die Zuger haben am Dienstagabend mit 2:0-Siegen vorgelegt.
«Das ist noch ein langer Weg», sagt der Finne aus Baar ZG, «verlierst du ein Spiel, beginnt bereits wieder das Zittern. Aber wenn Zug weiterkommt, werde ich mir ein Spiel im Halbfinal anschauen!»
«Wir wissen, dass wir ein gutes Auto haben»
Die Formel 1 packt Kimi erst am Freitagmorgen beim Trainingsstart, wenn es endlich warm werden sollte: «Wir wissen, dass wir ein gutes Auto haben. Doch Prognosen kann keiner machen, weil wir ja die Konkurrenz noch gar nicht im Renntempo kennen!» Das Ziel der Hinwiler ist klar: So schnell wie möglich die 48 WM-Punkte von 2018 zu übertreffen.
Vielleicht liegt ja auch ein Extra-Punkt für eine schnellste Rennrunde drin? «Kaum, das würde mich überraschen», sagt Räikkönen zu BLICK. Die Frage ist übrigens berechtigt. Hinter Schumi (77) liegt Kimi bei den schnellsten Rennrunden mit 46 an zweiter Stelle. Vor Prost und Hamilton (je 41) sowie Vettel (36).