Heute um 23.30 Uhr (TV live, ORF) geht es mit der Sprint-Qualifikation weiter. Vor einem Jahr starteten Verstappen und Russell aus der ersten Reihe. Leclerc und Norris lauerten dahinter und Sainz sowie Hülkenberg donnerten aus der dritten Reihe los. Der Sprint steigt dann am Samstag ab 19 Uhr MEZ.
Hamilton: Reif fürs Podest?
Gleich zu Beginn gab der Sprint-König Max Verstappen (28) den Ton an. Der Holländer gewann von bisher 21 Rennen über die Kurzdistanz im Red Bull deren 12.
1. Max Verstappen (Holland), 12 Siege
2. Valtteri Bottas (Finnland), 2 Siege
2. Oscar Piastri (Australien), 2 Siege
2. Lando Norris (Grossbritannien), 2 Siege
5. George Russell (Grossbritannien), 1 Sieg
5. Sergio Pérez (Mexiko), 1 Sieg
5. Lewis Hamilton (Grossbritannien), 1 Sieg
1. Max Verstappen (Holland), 12 Siege
2. Valtteri Bottas (Finnland), 2 Siege
2. Oscar Piastri (Australien), 2 Siege
2. Lando Norris (Grossbritannien), 2 Siege
5. George Russell (Grossbritannien), 1 Sieg
5. Sergio Pérez (Mexiko), 1 Sieg
5. Lewis Hamilton (Grossbritannien), 1 Sieg
Dann wurde er von Hamilton (Ferrari) an der Spitze abgelöst. Der Brite hat bis jetzt erst einen Sprint für sich und auch für Ferrari gewonnen – in China. Eine Sensation neben dem normalen Rampenlicht 2025.
Lewis: «Gerüchte sind Gift»
Hamilton kam sauer nach Austin. Vor allem die Italo-Medien berichten seit Tagen über einen möglichen Austausch von Teamchef Fred Vasseur mit Christian Horner (ex Red Bull).
Die Lage in Maranello und an der Rennstrecke ist mehr als angespannt, da seit 22 Rennen ein roter Sieg fehlt. Lewis: «Ich will über das Thema eigentlich gar nicht reden. Die Gerüchte lenken alle davon ab, was wir tun müssen. Die Saison 2026 steht vor der Tür – und da kann niemand solche Störfeuer brauchen! Wichtig ist aber auch, dass wir die eigene Kommunikation verbessern müssen.»
«Mick besser als 3 aktuelle Fahrer»
Erlebt der fünffache Austin-Sieger ausgerechnet dort wieder einen Höhepunkt? Noch wartet der siebenfache Champion auf sein erstes GP-Podest im Ferrari. Lange lag Sir Lewis über eine halbe Sekunde vor Verstappen, der Teamkollege Tsunoda weiter im Griff hat.
Der Japaner kämpft nach über 100 Rennen verzweifelt ums Überleben in der Formel 1. Dazu wieder mal eine umstrittene Story von Sky-Reporter Ralf Schumacher (50). Der Onkel von Mick (26) ist fast entsetzt, dass der Weltmeister-Sohn offenbar nach Indy gehen wird. «Er gehört in die Formel 1. Denn für mich ist Mick besser als die drei aktuellen Fahrer Tsunoda, Lawson und Colapinto!» Die neuen Diskussionen sind damit eröffnet.
«Ich muss über McLaren lachen»
Für Verstappen (63 Punkte hinter Piastri und 41 hinter Norris) ist das McLaren-Theater um die eigenen Regeln (Blick berichtete) unverständlich: «Es ist unmöglich, einen Titelkampf komplett von aussen zu managen. Man kann doch nicht Ereignisse wie einen schlechten Boxenstopp oder einen Motorschaden ausgleichen. Das gehört zum Rennsport. Also ich kann mir ein Schmunzeln über McLaren nicht verkneifen. Meine Titelchance? Ich sage es nochmals: 50:50. Entweder es funktioniert oder nicht!»
Ferrari wird Pech nicht los
Da die meisten Piloten die kurze Trainingszeit dazu nutzten, einen Longrun (Distanzversuch) auf dem härtesten Gummi (Weiss) zu absolvieren, blieb die sonstige Zeitenjagd für einmal auf der Strecke.
Bis alle in den letzten neun Minuten den weichsten Reifen oder die Medium-Mischung aufziehen liessen. Und da war das Sauber-Duo für einmal bei der Freitags-Musik dabei: 2. Hülkenberg, 12. Bortoleto. Frage: Kann man das bestätigen?
Pechvogel: Charles Leclerc (28), der das Training mit einem Getriebeschaden aufgeben musste und Letzter wurde. Ferrari wird sein Pech 2025 nicht los.