Seit 27 Rennen ertönt die deutsche Hymne
Schumi war der erste Wüstenkönig

Die aktuelle Ausgabe des GP von Bahrain steht ganz im Zeichen des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher.
Publiziert: 30.03.2016 um 16:34 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 17:35 Uhr
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Michael Schumacher jubelt über den Premieren-Sieg in Bahrain.
Foto: Reuters
Roger Benoit aus Bahrain

Der Formel-1-Tross ist in der Wüste eingetroffen. Zum zwölften GP von Bahrain – 2011 wurde er aus politischen Gründen (Unruhen) abgesagt. Und wer gewann 2004 die Premiere?

Ja, Schumi. In einem tollen Fight rang er damals Ferrari-Teamkollege Rubens Barrichello um 1,3 Sekunden nieder.

Seit 822 Tagen liegt der siebenfache Weltmeister nun im Elend. Hilflos, hoffnungslos. Betreut von einem kleinen Stab.

Ganz anders noch 2004. Das war mit 13 Siegen die erfolgreichste Saison in Schumis Karriere. Nur Vettel gelangen 2013 im Red Bull gleich viele Erfolge!

Der Wahlschweizer aus Ellighausen TG hat sich nur einmal öffentlich über seinen Freund Schumi geäussert: «Wir wissen doch alle, dass es Michael nicht gut geht!»

Für Vettel war Melbourne übrigens der zehnte Podestauftritt mit Hamilton und Rosberg, seit er 2015 für Ferrari sein Kämpferherz gibt.

Und wenn wir schon bei «Rekorden» sind: Seit Belgien 2014, also seit 27 Rennen, ertönte bei der Siegerehrung immer die deutsche Nationalhymne. Entweder für den Fahrer (Rosberg, Vettel) oder den Bewerber (Mercedes)!

In Spa 2014 wurde die australische Hymne für Ricciardo und die österreichische für Red Bull gespielt.

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