Bis jetzt teilten sich die drei WM-Ersten die acht Pole-Positions: WM-Leader Oscar Piastri (24) und Weltmeister Max Verstappen (27) standen je dreimal ganz vorne. Lando Norris (25) schaffte es zu Saisonbeginn in Melbourne und zuletzt in Monaco.
Neuer C45 ist schneller
Für das Sauber-Duo zählt eine andere Statistik: Gabriel Bortoleto (20) schaffte es dreimal in den zweiten Teil der Zeitenjagd, Nico Hülkenberg (37) erst zweimal.
Nachdem am Freitag nur der Deutsche den «neuen» C45 fahren durfte, bekam jetzt auch der Brasilianer alle Entwicklungsstufen aufs Auto. Der mit Spannung erwartete Vergleich: Bortoleto war als guter Efter um 0,011 Sekunden schneller als Hülkenberg (12.). Endlich hat man das Mittelfeld erreicht.
Achtung auf Hadjar!
Nach 20 Minuten hatte sich erst die Hälfte des Feldes bei 32 Grad eine Zeit notieren lassen. In Führung lag Sainz vor Norris und Lawson. Dann meldeten sich mal Russell, Leclerc, Hamilton und Verstappen an der Spitze an.
Kurz darauf die Mercedes-Doppelführung, Russell fast eine halbe Sekunde vor Antonelli. Bis Verstappen den Hammer auspackte und die Bestzeit fuhr. Der Holländer hatte hier nicht nur 2016 seinen Premierensieg gefeiert, sondern auch die letzten drei WM-Läufe in Barcelona für sich entschieden. Am Ende lag Verstappen im Red Bull als Fünfter gerade mal 0,007 Sekunden vor der Saison-Entdeckung Isack Hadjar (6. in Monaco) im Racing Bulls.