Der Spanier, am Sonntagmorgen dort bös verunglückt, wurde nach drei Nächten im Spital wieder entlassen. Mit einem ärztlichen Rat: Keine Tests mehr im McLaren-Honda.
Noch immer rätselt die Formel 1, warum Alonso bei rund 150 km/h in Kurve 4 abgeflogen ist. War es wirklich der Wind, wie das Team 24 Stunden nach dem Crash plötzlich behauptete?
Augenzeugen beschreiben den Abflug als «sehr komisch» – und Vettel (der ja direkt hinter Alonso fuhr) sprach nachher nie von heftigen Winden! Alonso selbst fehlt nach dem seitlichen Aufprall die Erinnerung.
Nun, die FIA will es genau wissen. Und da fünf Stunden nach Alonso auch Landsmann Sainz (Toro Rosso) dort einen Unfall baute und dem Wind die Schuld gab, sollen ab heute die Tests bei Windgeschwindigkeiten um 70 km/h unterbrochen werden.
Man will kein Risiko eingehen. Auch einige Teams laufen Gefahr, vom Winde verweht zu werden, wenn die Grossen endlich die Handbremse lösen – und auf Quali-Runden gehen.
Manor-Ferrari (früher Marussia) will schon am 15. März in Melbourne starten. Der Brite Will Stevens (23) hat als erster Pilot einen Vertrag.
Kommt der WM-Neunte von 2014 (vor Sauber) zurück, profitiert Manor vom Marussia-Preisgeld (rund 50 Mio. Franken) und nicht mehr die andern Teams.
01. Lewis Hamilton (Mercedes), 1:24.881, 48 Runden
02. Felipe Massa (Williams), +0,882, 29
03. Daniil Kwjat (Red Bull), +1,066, 45
04. Romain Grosjean (Lotus), +2,198, 33
05. Marcus Ericsson (Sauber), +2,921, 33
06. Kimi Räikkönen (Ferrari), +2,932, 28
07. Carlos Sainz (Toro Rosso), +2,985, 34
08. Jenson Button (McLaren), +6,598, 7
01. Lewis Hamilton (Mercedes), 1:24.881, 48 Runden
02. Felipe Massa (Williams), +0,882, 29
03. Daniil Kwjat (Red Bull), +1,066, 45
04. Romain Grosjean (Lotus), +2,198, 33
05. Marcus Ericsson (Sauber), +2,921, 33
06. Kimi Räikkönen (Ferrari), +2,932, 28
07. Carlos Sainz (Toro Rosso), +2,985, 34
08. Jenson Button (McLaren), +6,598, 7