Die oft selbstherrliche Formel 1 muss sich in Barcelona auch bei den Testfahrten, die ab Mittwoch in die Endphase gehen, weiter mit Coronavirus befassen. Die täglichen Meldungen sind alarmierend.
Der GP China (19. April) ist längst verschoben. Der GP Vietnam (5. April) ist mehr als gefährdet. RTL Deutschland Sky Italia werden in Hanoi nicht vor Ort sein und das Rennen, sollte es stattfinden, von den Heim-Studios aus kommentieren.
Und der GP von Bahrain am 22. März, das zweite Rennen nach Australien, ist auch nicht sicher. Denn soeben werden die ersten Coronavirus-Fälle aus Manama gemeldet.
In Norditalien ist der Notstand ausgebrochen. Monza liegt nur wenige Kilometer von Lodi entfernt, wo die ersten Fälle auftauchten. Und aus dem Norden von Italien kommen Dutzende von Formel-1-Mitarbeitern (Pirelli, Alpha Tauri, Alfa-Sauber, Haas und Ferrari), die jetzt in Spanien tätig sind. Und auch in diesem Land wurden schon drei Fälle offiziell.
Gemischte Gefühle im Fahrerlager
Dass man letzte Woche dem einzigen chinesischen Formel-1-Reporter Frankie Mao bei McLaren den Eintritt ins Motorhome verweigerte (BLICK berichtete), mag eine Schikane sein, zeigt aber die Angst, die im Fahrerlager umgeht.
Man kann nur hoffen, dass bis zum Testende am Freitag alles ruhig über die Bühne geht. Bei den zehn Teams herrschen allerdings gemischte Gefühle.
Zuverlässigen C39 über die Runden bringen
Nun, Branchenleader Mercedes glaubt, dass Ferrari in den ersten drei Tagen geblufft hat – ausser natürlich mit dem Motorschaden von Vettel, der offenbar auf Probleme im roten Schmierstoffsystem zurückzuführen ist.
Bei Alfa-Sauber versucht man die tolle Zuverlässigkeit mit schnellen Rundenzeiten über die Tage zu retten. Die Piloten und die Teamführung waren am Montag in Warschau zu einer Medienkonferenz mit Titelsponsor ORLEN (Mineralöl-Riese).
Und Racing-Point (Pérez, Stroll) ärgert die Konkurrenz seit Testbeginn mit der Kopie des Silberpfeils von 2019. Die pinkfarbenen Autos sind zudem mit dem Motor, dem Getriebe, der Hydraulik und allen Aufhängen von Mercedes versehen. Man kaufte alles, was erlaubt ist.
- 15. März 2020: GP Australien – gestrichen!
- 22. März 2020: GP Bahrain – verschoben
- 5. April 2020: GP Vietnam – verschoben
- 19. April 2020: GP China – verschoben
- 3. Mai 2020: GP Holland – gestrichen!
- 10. Mai 2020: GP Spanien – verschoben
- 24. Mai 2020: GP Monaco – gestrichen!
- 7. Juni 2020: GP Aserbaidschan – verschoben
- 14. Juni 2020: GP Kanada – verschoben
- 28. Juni 2020: GP Frankreich – gestrichen!
- 5. Juli 2020: GP Österreich
- 12. Juli 2020: GP Österreich – Zusatzrennen
- 19. Juli 2020: GP England – wohl Geisterrennen
- 2. August 2020: GP Ungarn
- 30. August 2020: GP Belgien –
- 6. September 2020: GP Italien
- 20. September 2020: GP Singapur
- 27. September 2020: GP Russland
- 11. Oktober 2020: GP Japan
- 25. Oktober 2020: GP USA
- 1. November 2020: GP Mexiko
- 15. November 2020: GP Brasilien
- 29. November 2020: GP Abu Dhabi
- 15. März 2020: GP Australien – gestrichen!
- 22. März 2020: GP Bahrain – verschoben
- 5. April 2020: GP Vietnam – verschoben
- 19. April 2020: GP China – verschoben
- 3. Mai 2020: GP Holland – gestrichen!
- 10. Mai 2020: GP Spanien – verschoben
- 24. Mai 2020: GP Monaco – gestrichen!
- 7. Juni 2020: GP Aserbaidschan – verschoben
- 14. Juni 2020: GP Kanada – verschoben
- 28. Juni 2020: GP Frankreich – gestrichen!
- 5. Juli 2020: GP Österreich
- 12. Juli 2020: GP Österreich – Zusatzrennen
- 19. Juli 2020: GP England – wohl Geisterrennen
- 2. August 2020: GP Ungarn
- 30. August 2020: GP Belgien –
- 6. September 2020: GP Italien
- 20. September 2020: GP Singapur
- 27. September 2020: GP Russland
- 11. Oktober 2020: GP Japan
- 25. Oktober 2020: GP USA
- 1. November 2020: GP Mexiko
- 15. November 2020: GP Brasilien
- 29. November 2020: GP Abu Dhabi
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch