Qualifying
1. Max Verstappen (Red Bull-Honda)
2. Lando Norris (McLaren)
3. George Russell (Mercedes)
In Zandvoort holt sich Max Verstappen seine 28. Pole. Der Holländer verweist bei seinem Heimrennen Lando Norris und George Russell auf Platz 2 und 3.
Dabei startet das Qualifying für Verstappen gar nicht günstig. Im ersten Durchgang schimpft er noch: «Was zur Hölle ist mit dem Auto los? Ich rutsche überall.» Zwei andere rutschen dann im letzten Durchgang von der Piste. Leclerc und Sergeant erwischts.
Für die Sensation sorgt Albon im Williams. Der Thailänder wächst über sich hinaus und rast in die zweite Startreihe – fährt die viertbeste Zeit in Holland.
Während es im Q1 noch regnet, verziehen sich die Wolken kurze Zeit später. Der Asphalt wechselt schnell von nass auf trocken, was die Fahrer zu Radwechseln zwingt.
Qualifikation 1. Teil (18 Minuten)
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1. Albon 1:20,939
2. Verstappen
3. Piastri
4. Norris
5. Sainz
6. Russell
7. Stroll
8. Gasly
9. Tsunoda
10. Alonso
11. Hülkenberg
12. Hamilton
13. Pérez
14. Leclerc
15. Sargeant 1:22,036
-----------------------
16. Zhou 1:22,067
17. Ocon
18. Magnussen
19. Bottas 1:22,260
20. Lawson
**
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Qualifikation 2. Teil (15 Minuten)
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1. Verstappen 1:18,856
2. Piastri
3. Albon
4. Alonso
5. Leclerc
6. Russell
7. Norris
8. Pérez
9. Sainz
10. Sargeant 1:20,067
-------------------
11. Stroll 1:20,121
12. Gasly
13. Hamilton
14. Tsunoda
15. Hülkenberg
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Qualifikation Pole-Kampf (12 Minuten)
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1. Verstappen 1:10,567
2. Norris 1:11,104
3. Russell
4. Albon
5..Alonso
6. Sainz
7. Pérez
8. Piastri
9. Leclerc (Crash)
10. Sargeant (Crash)
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STRAFEN:
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(bisher keine)
Qualifikation 1. Teil (18 Minuten)
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1. Albon 1:20,939
2. Verstappen
3. Piastri
4. Norris
5. Sainz
6. Russell
7. Stroll
8. Gasly
9. Tsunoda
10. Alonso
11. Hülkenberg
12. Hamilton
13. Pérez
14. Leclerc
15. Sargeant 1:22,036
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16. Zhou 1:22,067
17. Ocon
18. Magnussen
19. Bottas 1:22,260
20. Lawson
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Qualifikation 2. Teil (15 Minuten)
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1. Verstappen 1:18,856
2. Piastri
3. Albon
4. Alonso
5. Leclerc
6. Russell
7. Norris
8. Pérez
9. Sainz
10. Sargeant 1:20,067
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11. Stroll 1:20,121
12. Gasly
13. Hamilton
14. Tsunoda
15. Hülkenberg
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Qualifikation Pole-Kampf (12 Minuten)
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1. Verstappen 1:10,567
2. Norris 1:11,104
3. Russell
4. Albon
5..Alonso
6. Sainz
7. Pérez
8. Piastri
9. Leclerc (Crash)
10. Sargeant (Crash)
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STRAFEN:
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(bisher keine)
Alfa-Sauber
16. Guanyu Zhou
19. Valtteri Bottas
Beide Sauber-Alfa erleben im regnerischen Zandvoort ein Debakel. Zhou und Bottas scheitern bereits im Q1. Zudem stehen noch beide Williams-Fahrer in der Top-10. Alfa-Sauber verpasste zuletzt in Österreich, Grossbritannien, Ungarn und Belgien die Punkte. Nun sieht es auch in den Niederlanden düster aus. Zudem stehen noch beide Williams-Fahrer in der Top-10.
Alessandro Alunni Bravi, Teamsprecher: «Das heutige Ergebnis ist nicht repräsentativ für das Potenzial unseres Pakets, ein Potenzial, das wir bisher in jeder Session des Wochenendes gezeigt hatten. Leider waren wir nicht in der Lage, im ersten Versuch unsere besten Runden zu fahren. Als wir die zweiten Push-Runden absolvierten, hatten sich die Wetterbedingungen im letzten Sektor verschlechtert, und die daraus resultierenden Zeiten reichten nicht aus, um vor unseren Rivalen zu bleiben. Das ist schade, denn die Fahrer sind saubere Runden gefahren: Wir müssen verstehen, wo wir versagt haben und wo wir uns hätten verbessern können, um unsere Plätze in Q2 zu bekommen. Morgen wird es nicht einfach sein, aber wir müssen bereit sein, jede Gelegenheit zu nutzen, vor allem wenn die Bedingungen gemischt sind: Es ist wichtig, dass wir hier und zu Hause hart und motiviert arbeiten und nicht frustriert sind. Wir werden das Rennen aggressiv angehen und 100 % geben, in der Hoffnung, ein gutes Ergebnis zu erzielen.»
Valtteri Bottas, 19.: «Wir waren bisher in jeder Session in den Top Ten, deshalb ist es sehr frustrierend, in Q1 auszuscheiden. Ich bin verwirrt, denn das Gefühl im Auto war ähnlich wie im FP3. Unsere Runden waren gut, aber wir sind zehn Plätze weiter weg von dem, wo wir vorher waren. Die Bedingungen auf der Strecke waren knifflig, aber nicht viel anders als am Vortag. Ich habe also keine Erklärung dafür: Das Aufwärmen der Reifen scheint das grösste Problem zu sein, aber wir müssen für morgen noch ein paar Antworten finden. Das Rennen wird mit Startplatz 19 nicht einfach, aber wir werden alles geben: Hoffentlich war das Qualifying ein Ausreisser, und wenn es ein nasses Rennen ist, könnten wir ein ereignisreiches Rennen erleben und einige Plätze gutmachen.»
Guanyu Zhou, 16.: «Die Bedingungen waren schwieriger als heute Morgen, aber ich denke, es war trotzdem okay und wir hatten eine gute Chance, ins Q2 zu kommen. Leider waren wir nicht in der Lage, unsere letzte Runde zu maximieren: In der letzten Kurve, in der es nasser war, hatte ich einen heftigen Verbremser, und ich habe Q2 nur knapp verpasst. Es war heute kein einfaches Qualifying, jeder kämpfte um eine Lücke, und es war schwierig, eine perfekte Runde hinzukriegen. Früher am Morgen, als der Regen stärker war, war das Auto vielleicht in einem besseren Fenster. Hoffentlich wird morgen ein weiterer chaotischer Tag, an dem wir mehr Möglichkeiten haben, nach vorne zu kommen.»
Alessandro Alunni Bravi, Teamsprecher: «Das heutige Ergebnis ist nicht repräsentativ für das Potenzial unseres Pakets, ein Potenzial, das wir bisher in jeder Session des Wochenendes gezeigt hatten. Leider waren wir nicht in der Lage, im ersten Versuch unsere besten Runden zu fahren. Als wir die zweiten Push-Runden absolvierten, hatten sich die Wetterbedingungen im letzten Sektor verschlechtert, und die daraus resultierenden Zeiten reichten nicht aus, um vor unseren Rivalen zu bleiben. Das ist schade, denn die Fahrer sind saubere Runden gefahren: Wir müssen verstehen, wo wir versagt haben und wo wir uns hätten verbessern können, um unsere Plätze in Q2 zu bekommen. Morgen wird es nicht einfach sein, aber wir müssen bereit sein, jede Gelegenheit zu nutzen, vor allem wenn die Bedingungen gemischt sind: Es ist wichtig, dass wir hier und zu Hause hart und motiviert arbeiten und nicht frustriert sind. Wir werden das Rennen aggressiv angehen und 100 % geben, in der Hoffnung, ein gutes Ergebnis zu erzielen.»
Valtteri Bottas, 19.: «Wir waren bisher in jeder Session in den Top Ten, deshalb ist es sehr frustrierend, in Q1 auszuscheiden. Ich bin verwirrt, denn das Gefühl im Auto war ähnlich wie im FP3. Unsere Runden waren gut, aber wir sind zehn Plätze weiter weg von dem, wo wir vorher waren. Die Bedingungen auf der Strecke waren knifflig, aber nicht viel anders als am Vortag. Ich habe also keine Erklärung dafür: Das Aufwärmen der Reifen scheint das grösste Problem zu sein, aber wir müssen für morgen noch ein paar Antworten finden. Das Rennen wird mit Startplatz 19 nicht einfach, aber wir werden alles geben: Hoffentlich war das Qualifying ein Ausreisser, und wenn es ein nasses Rennen ist, könnten wir ein ereignisreiches Rennen erleben und einige Plätze gutmachen.»
Guanyu Zhou, 16.: «Die Bedingungen waren schwieriger als heute Morgen, aber ich denke, es war trotzdem okay und wir hatten eine gute Chance, ins Q2 zu kommen. Leider waren wir nicht in der Lage, unsere letzte Runde zu maximieren: In der letzten Kurve, in der es nasser war, hatte ich einen heftigen Verbremser, und ich habe Q2 nur knapp verpasst. Es war heute kein einfaches Qualifying, jeder kämpfte um eine Lücke, und es war schwierig, eine perfekte Runde hinzukriegen. Früher am Morgen, als der Regen stärker war, war das Auto vielleicht in einem besseren Fenster. Hoffentlich wird morgen ein weiterer chaotischer Tag, an dem wir mehr Möglichkeiten haben, nach vorne zu kommen.»
Startaufstellung
1. Reihe: Verstappen – Norris
2. Reihe: Russell – Albon
3. Reihe: Alonso – Sainz
4. Reihe: Pérez – Piastri
5. Reihe: Leclerc– Sargeant
6. Reihe: Stroll – Gasly
7. Reihe: Hamilton– Tsunoda
8. Reihe: Hülkenberg – Zhou
9. Reihe: Ocon – Magnussen
10. Reihe: Bottas – Lawson
Das gab zu reden 1
Pech für Logan Sargeant! Dem US-Amerikaner läufts im Qualifying richtig gut, im Q3 rutscht Williams Pilot aber weg und crasht. Sargeant hat Glück, verletzt sich nicht. Der Williams bleibt aber mit zerstörtem Heck und kaputten Radaufhängung vorne stehen. Glück hat Sargeant auch, weil er, wie Ricciardo beim Crash gestern, beide Hände beim Zusammenstoss noch am Lenkrad hat. Das Q3 ist anschliessend gut 20 Minuten unterbrochen.
Nur zwei Minuten nachdem das Q3 wieder läuft, knallt ein nächster Fahrer in die Abschrankung. Dieses Mal erwischt es Charles Leclerc im Ferrari. Auch der Monegasse bleibt unverletzt.
Das gab zu reden 2
Der Neuseeländer Liam Lawson (21) kommt wegen der Verletzung von Ricciardo zu seinem ersten Formel-1-Debüt. Dem Neuling gelingt bei seinem ersten Qualifying aber kein Exploit. Lawson beendet das erste Q1 im AlphaTauri auf dem letzten Platz.
So gehts weiter
Am Sonntag folgt der Grosse Preis der Niederlande. Das Rennen kannst du ab 15 Uhr im Blick-Liveticker verfolgen.