Der Schweizer Sébastien Buemi bekam diese Chance über fünf Jahre nicht bei Red Bull, obwohl er das Auto dank seinen unzähligen Stunden im Simulator fast besser kannte als Vettel oder Webber.
Lawson durfte fünf GP ran
Der letzte Stammpilot, der sich verletzt und gleich für fünf Rennen ersetzt werden musste, war der Australier Daniel Ricciardo (Alpha Tauri) nach seinem Handbruch in Zandvoort. Ins Cockpit durfte der Neuseeländer Liam Lawson (22), der fünf gute Rennen ablieferte und neben zwei 11. Plätzen sogar zwei WM-Punkte in Singapur holte. Jetzt ist Lawson Ersatzpilot bei beiden Bullen-Teams. Und wartet und hofft.
Bearman verliert F2-Pole!
Für Bearman, der im Prema-Team mit dem andern Supertalent Andrea Kimi Antonelli (17, It) wohl um den Formel-2-Titel fightet, ist schon jetzt der grosse Traum in Erfüllung gegangen. Doch der Brite muss dafür auf seine Pole-Position am Samstag im Hauptrennen verzichten.
Bearman, seit 2022 in der Ferrari Academy, überraschte im dritten Jeddah-Training gleich mit schnellen Zeiten und war sofort schneller als die beiden Kick-Sauber. Und als Bearman am 8. Mai 2005 geboren wurde, feierte Alonso (42) beim GP Spanien in Barcelona mit dem Renault einen zweiten Platz hinter Räikkönen (McLaren).
Und Sainz? Der wird noch während des dritten Trainings am Freitag erfolgreich operiert.
Bullen suchen Gegner
Alonso hatte am Donnerstag am Roten Meer vor Russell (Mercedes) und Verstappen (Red Bull) den Tagessieg erobert. Doch der holländische Superstar war auf den Longruns (Distanzversuche) gleich um über eine halbe Sekunde schneller als die Konkurrenz gewesen!
Diesmal wartete Verstappen 20 Minuten, bis er auf dem 6,174 km langen Strassenkurs auftauchte – und sich gleich hinter Pérez auf Platz zwei einreihte. Bearman lag da immer noch auf dem siebten Platz.
Was Blick Ende Februar schrieb, bestätigt nun Audi am 8. März. Die Deutschen, die 2026 in die Formel 1 einsteigen, wollen das ganze Sauber-Aktienpaket übernehmen. «Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit dem bisherigen Mehrheitsaktionär Islero Investments AG getroffen, welcher den Wechsel vollumfänglich unterstützt», richtet Audi in einer Medienmitteilung aus.
Neuer Vorsitzender der Verwaltungsräte der Sauber Gruppe wird Oliver Hoffmann. Als CEO stellt Audi Andreas Seidl vor. Seidl führt diese Position jetzt schon bei Kick-Sauber, so der Name des Hinwiler Rennstalls während der Saison 2024, aus.
«Ich bin überzeugt, dass wir durch die Bündelung der Verantwortlichkeiten und Übernahme aller Anteile der Sauber Gruppe unsere Vorbereitung auf den Start im Jahr 2026 weiter beschleunigen werden», so Hoffmann. «Ich freue mich, dass wir Andreas Seidl für die Aufgabe als CEO Audi F1 Team gewinnen konnten. Er ist genau der richtige Mann für unser ambitioniertes Vorhaben.»
Seidl sagt: «Wir haben einen klaren Fahrplan, wie wir sowohl in Hinwil als auch in Neuburg schnellstmöglich konkurrenzfähig sein wollen. Wir haben ehrgeizige Ziele. Deren Umsetzung ist in vollem Gange und wird durch die vollständige Übernahme von Sauber durch die Audi AG nochmals beschleunigt.» (yap)
Was Blick Ende Februar schrieb, bestätigt nun Audi am 8. März. Die Deutschen, die 2026 in die Formel 1 einsteigen, wollen das ganze Sauber-Aktienpaket übernehmen. «Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit dem bisherigen Mehrheitsaktionär Islero Investments AG getroffen, welcher den Wechsel vollumfänglich unterstützt», richtet Audi in einer Medienmitteilung aus.
Neuer Vorsitzender der Verwaltungsräte der Sauber Gruppe wird Oliver Hoffmann. Als CEO stellt Audi Andreas Seidl vor. Seidl führt diese Position jetzt schon bei Kick-Sauber, so der Name des Hinwiler Rennstalls während der Saison 2024, aus.
«Ich bin überzeugt, dass wir durch die Bündelung der Verantwortlichkeiten und Übernahme aller Anteile der Sauber Gruppe unsere Vorbereitung auf den Start im Jahr 2026 weiter beschleunigen werden», so Hoffmann. «Ich freue mich, dass wir Andreas Seidl für die Aufgabe als CEO Audi F1 Team gewinnen konnten. Er ist genau der richtige Mann für unser ambitioniertes Vorhaben.»
Seidl sagt: «Wir haben einen klaren Fahrplan, wie wir sowohl in Hinwil als auch in Neuburg schnellstmöglich konkurrenzfähig sein wollen. Wir haben ehrgeizige Ziele. Deren Umsetzung ist in vollem Gange und wird durch die vollständige Übernahme von Sauber durch die Audi AG nochmals beschleunigt.» (yap)
Verstappen jagt 34. Pole
Kurz darauf übernahm Verstappen die Führung vor Leclerc (Ferrari). Super-Max gilt nach Bahrain auch in Saudi-Arabien als Favorit in der Qualifikation für die Pole-Position (TV live, 18 Uhr MEZ). Es wäre der 34. Trainingssieg des Holländers. Und im Rennen? Nun, Jeddah war neben Baku und Singapur die einzige Strecke, wo er 2023 nicht siegte!
Haas Top – Sauber Flop
Für eine Überraschung vor der Qualifikation sorgte Haas-Ferrari: 11. Magnussen, 15. Hülkenberg. Der Deutsche hatte schon vor einer Woche mit einem Vorstoss ins Top-Ten-Finale für eine Sensation gesorgt.
Bei Kick-Sauber sorgte der Chinese Zhou (11. in Bahrain) 16 Minuten vor Trainingsende für einen Crash: «Sorry Guys», funkte er an die Boxen, «ich habe das Auto aus der Kontrolle verloren.» Der erste richtige Crash 2024.
Die Positionen 18 (Bottas) und 19 (Zhou) lassen die Hoffnungen auf einen guten Startplatz nicht gerade in die Höhe steigen. Scheitert das Duo wie in Bahrain in den ersten 18 Minuten? P.S.: Weil Sargeant (Williams) gar nicht trainierte, gabs auch keinen 20. Platz...