Der 42-jährige Spanier hatte nach dem Flop-Auftakt in Bahrain mit den Plätzen 9 und 10 im Aston Martin-Mercedes erklärt: «Wir werden in Jeddah zurückschlagen.» Alonso und Stroll (6.) hielten am ersten Tag in Saudi-Arabien Wort. Am Ende waren alle 20 Fahrer mit dem roten weichen Gummi unterwegs.
Red Bull-Story, Teil 33 …
Die Frage bleibt: Kann Red Bull-Teamchef Christian Horner (50) seine Haut retten? Er kämpft verzweifelt um seinen Job, macht jetzt die Medien für die verworrene Situation verantwortlich.
Horner: «Wenn die Familie und die drei Kinder in die Affäre hineingezogen werden, dann ist das nicht sehr schön. Dann ist das belastend. Aber ich bleibe Chef!»
Horner will «Opfer» feuern
Horner will jetzt aufs Ganze gehen: Er versucht, seine Gegenspielerin aus der Firma zu werfen. Klar, dass seine persönliche Assistentin die Kündigung anfechten würde. Sie hat Horner Verfehlungen und Belästigungen vorgeworfen (im Blick).
Nach einem etwas seltsamen «Freispruch» eines Anwaltes, der dann offenbar untertauchte, liess Horner seine Frau Geri Halliwell (52) nach Bahrain einfliegen, um dort Einigkeit mit Kuss-Fotos zu demonstrieren.
«Ich glaube, Max bleibt»
Jetzt soll das Ex-Spice-Girl, so die Londoner «Sun», gefordert haben, dass sich ihr Ehemann von der Gegenspielerin und Arbeitskollegin trennt.
Interessant ist jetzt nur, wie sich der Verstappen-Clan mit der neuen Situation anfreundet. Eine gemeinsame Zukunft schliessen die Holländer nach eigenen Aussagen aus, wenn Horner bleibt. Dieser kontert auf die Mercedes-Storys: «Ich glaube, dass Max bleibt. Er hat ein grossartiges Team um sich!»
Diplomatisch gab sich Seriensieger Max Verstappen nach dem 55. GP-Triumph: «Mit Didi Mateschitz würde diese seltsame Angelegenheit sicher einen anderen Verlauf nehmen!» Der grosse Red-Bull-Macher starb im Oktober 2022 mit 78 Jahren.
Sauber gibt Rätsel auf
Auf dem gefährlichsten Strassenkurs der Welt hielten sich die beiden Kick-Sauber – eigentlich wie immer im ersten Training –zurück: 11. Bottas, 18. Zhou. Am Abend unter Flutlicht sah es nicht besser aus: 13. Zhou, 20. Bottas.
Audi hat sich entschlossen, nicht nur 75 Prozent von Sauber (TetraPak-Teilhaber Finn Rausing) in nächster Zeit zu übernehmen. Sondern 100 Prozent. Macht Sinn: Die Aktie Formel 1 wird immer mehr wert.
Warten auf Teamchef Seidl
Und die totale Übernahme macht aus dem bisherigen CEO in Hinwil, Andreas Seidl (48), endlich einen Teamchef, da muss nicht mehr ein Repräsentant (Alunni Bravi) vorgeschoben werden.
Man sollte bereits jetzt die deutsche Handschrift in den Fabriken und auf dem Fahrermarkt spüren. Vor allem die Pilotenfrage rückt in den Mittelpunkt.
Valtteri Bottas, FT1: 11. / FT2: 20.
«Es ist gut, wieder auf dieser Strecke zu sein. Es macht immer Spass, hier zu fahren. Sie unterscheidet sich komplett von der Strecke letzte Woche in Bahrain. Das Auto fühlte sich im FP1 ziemlich gut an. Ich fühlte mich von Anfang an wohl auf der Strecke. Im zweiten Training haben wir etwas mehr experimentiert und verschiedene Setup-Konfigurationen ausprobiert, von denen einige nicht in die richtige Richtung gingen. Positiv ist jedoch, dass wir gelernt haben, welchen Weg wir nicht einschlagen sollten, und die heute gesammelten Daten werden nützlich sein, wenn wir sie über Nacht mit Blick auf das Qualifying durcharbeiten.»
Zhou Guanyu, FT1: 18. / FT2: 13.
«Ich hatte heute ein gutes Gefühl im Auto und wir haben es geschafft, unser gesamtes geplantes Programm durchzuziehen, um die nötigen Daten zu sammeln. Diese Strecke ist immer sehr unterhaltsam und einzigartig: Ich glaube, das Layout sollte uns besser liegen als in Bahrain, damit wir weiterhin um die Punkte kämpfen können. Als Team machen wir definitiv Fortschritte und ich hoffe, dass wir ähnliche Ergebnisse wie in Bahrain erzielen können, wenn nicht sogar bessere. Es ist zwar schwierig, die fünf besten Teams herauszufordern, aber unsere Hauptkonkurrenten sind zweifellos die Teams um uns herum und gegen sie werden wir an diesem Wochenende um Punkte kämpfen. Heute Abend werden wir weiter an der Feinabstimmung des Autos und seines Setups arbeiten, um für ein spannendes Qualifying morgen bereit zu sein.»
Valtteri Bottas, FT1: 11. / FT2: 20.
«Es ist gut, wieder auf dieser Strecke zu sein. Es macht immer Spass, hier zu fahren. Sie unterscheidet sich komplett von der Strecke letzte Woche in Bahrain. Das Auto fühlte sich im FP1 ziemlich gut an. Ich fühlte mich von Anfang an wohl auf der Strecke. Im zweiten Training haben wir etwas mehr experimentiert und verschiedene Setup-Konfigurationen ausprobiert, von denen einige nicht in die richtige Richtung gingen. Positiv ist jedoch, dass wir gelernt haben, welchen Weg wir nicht einschlagen sollten, und die heute gesammelten Daten werden nützlich sein, wenn wir sie über Nacht mit Blick auf das Qualifying durcharbeiten.»
Zhou Guanyu, FT1: 18. / FT2: 13.
«Ich hatte heute ein gutes Gefühl im Auto und wir haben es geschafft, unser gesamtes geplantes Programm durchzuziehen, um die nötigen Daten zu sammeln. Diese Strecke ist immer sehr unterhaltsam und einzigartig: Ich glaube, das Layout sollte uns besser liegen als in Bahrain, damit wir weiterhin um die Punkte kämpfen können. Als Team machen wir definitiv Fortschritte und ich hoffe, dass wir ähnliche Ergebnisse wie in Bahrain erzielen können, wenn nicht sogar bessere. Es ist zwar schwierig, die fünf besten Teams herauszufordern, aber unsere Hauptkonkurrenten sind zweifellos die Teams um uns herum und gegen sie werden wir an diesem Wochenende um Punkte kämpfen. Heute Abend werden wir weiter an der Feinabstimmung des Autos und seines Setups arbeiten, um für ein spannendes Qualifying morgen bereit zu sein.»
Bottas' harte Worte
Valtteri Bottas wird kaum mehr ein Thema sein. Trotzdem fordert er in der Medienkonferenz: «Wir dürfen mit bestimmten Resultaten nicht mehr zufrieden sein. Zum Beispiel letztes Wochenende in Bahrain. Wir dürfen nicht akzeptieren, dass das genug ist, auch wenn wir im Rennen besser ausgesehen haben als im Training. Wir müssen Hunger auf mehr haben.»
Auch ein Angriff auf Alunni Bravi, der in Bahrain alles wieder mal schönredete und vom 6. WM-Platz träumte.
Drei Alpine-Chefs gehen
Dieser gehörte 2023 Alpine, wo jetzt die Hölle los ist. Gleich drei führende Ingenieure verlassen das sinkende Schiff: Technikdirektor Harman, Aerodynamikchef De Beer und Technikberater Bob Bell, der sofort von Aston Martin engagiert wurde.
Nun, im zweiten Training sah man Gasly (9.) und Ocon (15.) wenigstens mal im Mittelfeld auftauchen.