Bei Sauber mussten die Arbeiter noch den Namen des Wehrlein-Ersatzes Antonio Giovinazzi (23), der erstmals an der FIA-Medienkonferenz teilnehmen durfte, noch auf den Boden und über die Boxen-Garage malen…
Der Süditaliener: «Ich bekam erst am Dienstag Bescheid, dass ich fahre. Aber ich wäre als dritter Ferrari-Pilot sowieso in Shanghai gewesen. Ich weiss jetzt nicht, wie es weiter geht. Nun, mein Bubentraum hat sich früher als erwartet erfüllt.» Ihr Fahrstil? «Ruhig – und immer schön auf die Reifen achten!»
Streit um Entschuldigung…
Eine lustige Schmunzette: Nach der Karambolage in Melbourne zwischen Ericsson (Sauber) und Magnussen (Haas) behauptete der Schwede auf Twitter: «Magnussen hat sich bei mir entschuldigt!» Doch der Däne dementierte dies… Nun, der Fehler lag klar beim Haas-Piloten, der aber ungestraft davonkam.
Schlägt Gutjahr zu?
Die Formel 1 hat in China den strengen Berner Chefkommissär Paul Gutjahr im Einsatz. Aber auch er weiss, die Fahrer wollen nicht mehr, dass man jede Feindberührung betrafen soll.
Vettel: «Keine Euphorie!»
Im Titelkampf muss Mercedes auf der 5,451 km langen Strecke zurückschlagen. Und Vettel, der Ferrari nach 27 sieglosen Rennen in Australien wieder auf die Siegesstrasse zurückbrachte, steht auf die Bremse: «Ja, wir haben aufgeholt. Doch jede Euphorie ist nicht angebracht. Es sind noch 19 Rennen…»
Die 14. Auflage des GP China steigt am Sonntag um 8 Uhr MEZ (live auf blick.ch).