Die relativ einfache Frage kennt eigentlich nur vier Antworten: Ferrari (Vettel, Leclerc) oder Mercedes (Hamilton, Bottas)? Oder spuckt ihnen vielleicht sogar Max Verstappen mit seinem Red Bull-Honda in die Pole-Suppe? Eher nicht.
Der Holländer lag im dritten Training bis 17 Minuten vor dem Ende vorne. Dann zog Leclerc seine seine rote Show ab und distanzierte Vettel um 0,169 Sekunden. Der Ferrari fühlt sich in der Hitze einfach wohler als der Mercedes. Doch in der Qualifikation liegen die Silberpfeile sicher nicht mehr über eine halbe Sekunde zurück. Wählen Sie also ihren Favoriten für die Qualifikation selber aus.
Hamilton gegen den Rest – 84:84
Interessant, dass Pole-Hamilton mit 84 besten Startplätzen genau soviele hat wie der Rest des aktuellen Feldes: Vettel (55), Räikkönen (18), Bottas (6), Ricciardo (3), Kubica und Hülkenberg (je 1).
Überlebt Hinwiler-Duo das Q1?
Bei Alfa-Sauber konnte man die fast mysteriösen Kühl-Probleme im Freitagstraining offenbar lösen. Räikkönen (11.) und Giovinazzi (18.) versuchen, problemlos in die zweite Quali-Runde (Q2) zu kommen.
Das ewige Schlusslicht 2019
Von den fünf Piloten, die nach den ersten 18 Minuten ausscheiden, sind nur zwei – wohl die ganze Saison – sicher: Russell und Kubica im hilflos langsamen Williams-Mercedes. Wann nimmt dort endgültig der Frust im Cockpit Platz? Das Team mit 114 GP-Siegen weiter auf der Höllenfahrt ins Elend.