Darum gehts
- Michael Schumacher ist seit 2013 schwer krank, Familie hüllt sich in Schweigen
- Mick Schumacher startet 2026 in der Indycar-Serie nach USA-Umzug
- 4383 Tage nach Unfall: Gina Schumacher wird Mutter von Millie, geboren 2025
Die Schlagzeilen liefern – 4383 Tage nach dem Drama im französischen Méribel – jetzt die Kinder: Gina (28) und Mick (26). Und mittendrin Mama Corinna (56), die sich aktuell mit Instagram-Bildern von der eigenen Pferderanch in Gordonville (Texas) meldet. Diese ist seit 2002 im Besitz der Schumis.
Schumi wurde Grossvater
Auf den Bildern sieht man neben Corinna auch Gina und ihren Ehemann Iain Bethke (29), die sich im September auf Mallorca nach sieben Jahren das Ja-Wort gegeben haben. Am 29. März 2025 kam ihr Töchterchen Millie zur Welt.
Elf Wochen danach sass die erfolgreiche Westernreiterin schon wieder im Sattel – und siegte. Davon konnte ihr Bruder Mick nur träumen. Nach zwei Haas-Jahren ging auch der zweijährige Seitensprung in die Langstrecken-WM zu Alpine schief.
Die Flucht zur Indycar-Serie
In dieser entscheidenden Phase der Karriere fehlte klar Papa Michael, der in fünf Tagen 57 wird, an seiner Seite. Hätte sich der siebenfache Weltmeister für seinen Sohn im Haifischbecken Formel 1 durchsetzen können? Mama Corinna und Managerin Sabine Kehm wurden bei allen Verhandlungen nur belächelt oder vertröstet.
So blieb Mick nur noch die Flucht nach Amerika. In die Indycar-Serie zum Team von Ex-Indy-500-Sieger Bobby Rahal (1986) und TV-Nacht-Legende David Letterman. Ein Schritt, den viele Experten nicht verstehen. Aber was sollte der oft hilflos wirkende Pilot auch tun?
Was hätte Papa Michael gesagt?
Hier kommt der immer noch herzzerreissende und alles sagende Satz von Mick wieder ins Spiel: «Ich würde alles geben, um noch einmal mit meinem Vater sprechen zu können.» Irreparable Hirnschäden sollen dies seit jenem tragischen Sonntag, den 29. Dezember 2013, verhindern.
Genauere Angaben hält der Schumi-Clan weiter vor der Öffentlichkeit fern. Einst wollten bei Umfragen noch über 75 Prozent der Blick-Leser wissen, wie es ihrem Idol geht. Jetzt ist das Interesse praktisch erloschen.
Neustart in Amerika
Also bleibt die früher häufigere Frage «Wie geht es Michael Schumacher?» immer mehr im luftleeren Raum hängen. Und Mick schweigt, obwohl er damals beim Skifahren in Frankreich direkt neben Michael fuhr.
Für Schumi junior muss 2026 in den USA bei den heissen Ovalrennen (wie Indy 500) auch ein neues Privatleben beginnen. Er verlor seine dänische Freundin und Supermodel Laila (25) nach zwei Jahren an den Tennis-Superstar Jannik Sinner.
Es wird immer ruhiger
Die sozialen Medien blieben erstaunlich ruhig. Der «Fall Schumacher» ist glücklicherweise kaum mehr eine Fake-News wert. Auch die gelben Blätter haben den Hoffnungs- und Wunderbetrieb im Fall des 91-fachen GP-Siegers eingestellt.
Selbst Michaels enger Freund, Ex-FIA-Boss Jean Todt (79), der ihn sehr oft besuchte, ist stiller geworden. Der Franzose hatte noch vor drei Jahren gesagt: «Wir werden Michael bald wieder im Fahrerlager sehen!» Es war der letzte Satz, der noch etwas Mut machte.
Unsinn und Realityshow
Den letzten Unsinn servierte uns kurz vor den Festtagen auf Facebook «F1 Speed Zone». Im Artikel wird behauptet: «Corinna hätte nichts mehr zu verkaufen – und die medizinische Betreuung hätte das ganze Vermögen aufgefressen.» Dazu wird Alpine-Pilot Colapinto zitiert: «Wir müssen der Familie helfen!»
Dafür ist eine Art Soap-Opera in der Schumi-Villa in Gland VD Realität. Was passierte am 23. November 2019 in der riesigen Schumi-Villa? Wurde eine Pflegerin dort vergewaltigt? Unter Verdacht steht der australische Rennfahrer Joey M. (29), damals mit Mick befreundet und Gast auf dem Anwesen. Seltsam, erst zwei Jahre später erstattete die Krankenschwester Najia B. Anzeige. Das enthüllte die Schweizer Tageszeitung «24 heures».
War das Opfer eine Erpresserin?
Um die Soap-Opera am Genfersee abzuschliessen: Es soll zweimal im Billardzimmer passiert sein. Und Najia B. soll auch in den Erpressungsfall gegen die Familie Schumacher verwickelt gewesen sein. Sie wurde zu Beginn des Prozesses 2025 vom Haupttäter belastet. Die Erpresser hatten für geheime Fotos von Michael 15 Millionen Euros gefordert und wurden in Wuppertal (De) verurteilt.