Kevin Fiala, trotz der Niederlage war der Auftritt gegen die Tschechen gut.
Kevin Fiala: Auf jeden Fall. Von dieser Partie können wir viel Positives mitnehmen, obwohl wir verloren haben. Wir waren mindestens so gut wie die Tschechen. Doch jetzt müssen wir vergessen. Das Einzige, was jetzt zählt, ist der Viertelfinal. Was wir zuvor gewonnen oder verloren haben spielt keine Rolle mehr.
Auch Sie können mit einem Tor und einem versenkten Penalty einige gute Sachen mitnehmen.
Ja, klar, aber nicht nur ich. Wir haben alle gut gespielt. Das muss uns für die Partie gegen die USA Auftrieb geben.
Was bedeutet es Ihnen, dass Sie Ihr erstes Nati-Tor schiessen konnten?
Sehr viel eigentlich. Endlich ist es passiert. Ich hatte ja so viele Chancen davor.
War es etwas Besonderes, ausgerechnet hier in Prag vor den Augen Ihrer Grossmutter zu treffen?
Ja, das war ganz speziell. Ich bin sehr froh über dieses Tor und hoffe, dass es nicht das einzige bleibt.
Jetzt kommt der Viertelfinal. Was erwarten Sie von den USA?
Wir müssen einfach in dieses Spiel reingehen. Hundert Prozent fokussiert. Wir konzentrieren uns einfach auf uns und nehmen Einsatz für Einsatz. Mal schauen, was pasiert.
Halten Sie die USA auch für den bestmöglichen Gegner für die Schweiz? Es hätte ja auch Russland oder Finnland sein können.
Schwer zu sagen. Vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht. Aber daran denken wir nicht.