Schweri ebnet den Lakers den Weg zum Sieg
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5:2-Erfolg gegen die Tigers:Schweri ebnet den Lakers den Weg zum Sieg

Retten sich die taumelnden Tigers noch in die Playoffs?
«Wir dürfen nichts ändern»

Gegen Rapperswil setzt es für Langnau die vierte Niederlage in Serie. Nach einer Leistung, die Trainer Heinz Ehlers als «unglaublich schlecht» bezeichnet. Captain Pascal Berger will trotzdem nichts ändern.
Publiziert: 02.03.2019 um 11:31 Uhr
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Guter Rat ist teuer: Heinz Ehlers sah «unglaublich schlechte» SCL Tigers.
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Emanuel GisiSportchef

Heinz Ehlers wirkt selten amüsiert. Nach der 2:5-Niederlage seiner SCL Tigers bei Schlusslicht Rapperswil ist es der dänische Trainer der Emmentaler noch weniger als sonst. «Es war schlecht», diktiert der 53-Jährige den Reportern in die Blöcke. «Der Gegner war gut, aber wir waren unglaublich schlecht. Ich bin sehr enttäuscht.»

Aber Ehlers weiss auch: «In 21 Stunden haben wir das nächste Spiel. Wir müssen das vergessen.» Viel Zeit bleibt den Langnauern nicht, um die vierte Niederlage in Serie abzuschütteln und die Playoffs doch noch klar zu machen. 

Wie das genau gehen soll? Kapitän Pascal Berger sah sein Team gegen Rappi «sehr nervös. Unser Spiel hat sich ängstlich angefühlt. Das sind wir uns sonst nicht gewohnt, wir hatten grosse Mühe, mit der Scheibe etwas anzufangen.»

Für den Weg aus der Krise hat der Ex-SCB-Stürmer vor dem Match gegen den ehemaligen Klub am Samstag ein einfaches Rezept. «Wir müssen uns bewusst sein, welche Saison wir bis jetzt gespielt haben», sagt er. «Wir waren sehr konstant, haben gutes Hockey gespielt. Das können wir. Jetzt dürfen wir nicht das Gefühl bekommen, wir hätten es verlernt. Wir können den Karren noch einmal rausreissen.»

Darum will der 29-Jährige auch keine Umstellungen. «Wir dürfen nichts ändern», sagt er. «Wenn wir etwas ändern, dann verlassen wir unseren Weg. Und der war bisher eigentlich sehr erfolgreich. Wir müssen unsere Lockerheit wiederfinden.»

Zwei Spiele bleiben den Tigers noch, um die Playoffs sicherzustellen. Das Gute an der Situation der Emmentaler: Bei vier Punkten Vorsprung genügt auch ein Stolperer der Konkurrenz, um doch noch in die Runde der besten Acht einzuziehen. Spätestens dort aber muss ein paar Gänge hochgeschaltet werden. Sonst bleibt der Karren ziemlich bald stecken.

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Punkte der Strichklubs gegen Rappi
  • Lausanne: 9 von 12
  • Biel: 10 von 12
  • SCL Tigers: 14 von 15
  • Ambri: 6 von 9
  • Lugano: 9 von 12
  • ZSC: 12 von 15
  • Fribourg: 6 von 12
  • Servette: 5 von 12
  • Lausanne: 9 von 12
  • Biel: 10 von 12
  • SCL Tigers: 14 von 15
  • Ambri: 6 von 9
  • Lugano: 9 von 12
  • ZSC: 12 von 15
  • Fribourg: 6 von 12
  • Servette: 5 von 12
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