Biel-Kreis: «Berner bei gewissen Leuten mit Vorteilen»
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SCB mit Schiri-Bonus?Biel-Kreis: «Berner bei gewissen Leuten mit Vorteilen»

Biel-Kreis übt versteckte Kritik nach Strafen-Flut
Hat der SCB in den Playoffs einen Schiri-Bonus?

Der SC Bern schlägt im dritten Playoff-Halbfinal-Spiel gegen Biel erstmals zu und siegt klar 6:2. Die Seeländer müssen vor allem im Schlussdrittel viele 2-Minuten-Strafen einstecken. Biels Samuel Kreis gibt durch die Blume den Refs die Schuld.
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Der SCB verkürzt! Dank einem ungefährdeten Heimsieg stehts in der Halbfinal-Serie nur noch 2:1 für Biel.
Foto: Keystone

Mit einer 2:0-Führung in der Serie im Rücken und grossem Selbstvertrauen reist Biel zum dritten Halbfinal-Duell nach Bern. Vom Schwung der ersten Partien ist aber nur wenig zu sehen. Die Seeländer agieren über weite Strecken blass und kommen nie ins Match – die 2:6-Abfuhr ist drum deutlich.

Biel beschäftigt sich vor allem selber und kassiert allein im letzten Drittel vier Zwei-Minuten-Strafen und eine Zehn-Minuten-Strafe. Im ganzen Spiel sinds sechs Zwei-Minüter für das Team von Trainer Törmänen.

Gegner Bern kommt mit drei kleinen Strafen über die Runden. Die erste setzt es erst in der 55. Minute beim Stand von 5:1 ab, als der Match schon entschieden ist.

Nach dem verlorenen Duell stellt sich Biel-Verteidiger Samuel Kreis den Medien. Der 24-Jährige übt durch die Blume Kritik an den Schiris – in diesem Fall Mark Lemelin und Michael Tscherrig.

Spielt Kreis auf einen Berner Schiri-Bonus an? Denn er sagt: «Sie haben momentan bei gewissen Leuten vielleicht gewisse Vorteile. Wir müssen das so akzeptieren. Ich glaube, das ist nichts Neues. Wir spielen genau unser Spiel.»

Eine sehr erstaunliche Aussage von Kreis, nachdem während der Partie auf Bieler Seite zum Beispiel ein Kniestich an Burren, ein Halten und ein Stockschlag an Rüfenacht oder ein Torverschieben Pouliots nicht bestraft wurden...

«Resultat spielt keine Rolle»

Allen Schiri-Bonus-Spekulationen zum Trotz. Fakt ist: Die Bieler führen in der Serie 2:1 und können am Dienstag den Vorsprung vor den eigenen Fans wieder ausbauen.

Kreis bringts nämlich nach der Kanterniederlage auf den Punkt: «Schlussendlich spielt es keine Rolle, was das Endresultat ist. Bern hat ein Spiel gewonnen, mehr nicht.» (rib/A.R.)

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
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