Kloten sieht bei Sturmlauf von Oldie Forster (41) uralt aus
4:32
EHC Biel – EHC Kloten 5:1:Kloten sieht bei Sturmlauf von Oldie Forster uralt aus

Totaler Einbruch und das grosse Zittern
Der katastrophale Kloten-Februar

Klotens Februar: Kein Sieg, ein einziges Tor erzielt – und jetzt kommt Lugano. Die Fans werfen derweil bange Blicke auf die Swiss-League-Playoffs.
Publiziert: 24.02.2024 um 11:57 Uhr
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Aktualisiert: 24.02.2024 um 12:14 Uhr
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Lieber nicht hinsehen: Kloten ist im Februar noch ohne Punktgewinn.
Foto: keystone-sda.ch
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Dino KesslerLeiter Eishockey-Ressort

0:3, 0:4, 1:5, 0:5, 0:3. Gesamtschaden: Fünf Spiele, null Punkte, Torverhältnis 1:20. Klotens Resultatbulletin vom Februar 2024 spricht Bände, der fliegende Wechsel hinter der Spielerbank hat bei den Zürcher Unterländern ein Chaos ausgelöst. Und jetzt kommt das angriffslustige Lugano. 

Der Trainerwechsel? Ein Rohrkrepierer. Interims-Trainer und Sportchef Larry Mitchell wurde nach vier Siegen in Folge demontiert, als man ohne sein Wissen den ehemaligen Thurgau-Coach installierte. Ergebnis? Siehe oben. 

Playouts in Stein gemeisselt – die Angst wächst

Stephan Mair wurde mit dem Anspruch geholt, an den Lakers vorbei in die Pufferzone (Plätze 11 und 12) zu fliegen und so eine harte Landung – die nervenaufreibende Playout-Serie gegen die streitlustigen Jurassier aus Ajoie – zu vermeiden. Die Playouts sind jetzt aber quasi in Stein gemeisselt. Ausser Mair schafft ein Wunder und zaubert einen Höhenflug aus dem Hut. 

Vorerst wäre man aber schon glücklich, wenn man zu Hause gegen Lugano wieder mal ein Tor erzielen könnte. Der einzige Treffer im Februar? Das 1:5 in Biel, Torschütze: Verteidiger Leandro Profico, etwas Resultatkosmetik beim Stand von 0:5 in der 56. Spielminute. Oder: Torflaute seit 124 Minuten und 37 Sekunden. 

Der nervöse Blick auf die Swiss-League-Playoffs

Die Fans verfolgen derweil nägelkauend den Live-Ticker der Swiss-League-Playoffs und hoffen, dass sich Olten und Visp (die beiden Teams, die aufsteigen dürfen) möglichst bald aus dem Rennen um den Titel verabschieden. Dann wäre die grösste Sorge vom Tisch. Und man könnte sich der dringendsten Aufgabe zuwenden: Hausaufgaben erledigen und Ordnung in den Betrieb bringen.

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
19
37
52
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
19
11
39
3
Lausanne HC
Lausanne HC
20
23
37
4
EV Zug
EV Zug
19
7
34
5
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
19
12
33
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
19
-11
33
7
HC Lugano
HC Lugano
19
5
28
7
ZSC Lions
ZSC Lions
19
5
28
9
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-5
24
10
EHC Biel
EHC Biel
18
-2
23
11
EHC Kloten
EHC Kloten
20
-15
21
12
SC Bern
SC Bern
18
-11
20
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-23
19
14
HC Ajoie
HC Ajoie
19
-33
8
Playoffs
Qualifikationsspiele
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