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Sandro Rizzi: «Ich war eine Wasserratte»

HCD-Captain Sandro Rizzi (31) bereitete seinen Eltern in den Ferien nur einmal Sorgen: Als er sich aus dem Hotel stahl und den Weg zurück nicht mehr finden konnte.
Publiziert: 01.10.2010 um 14:42 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:19 Uhr
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Sandro Rizzi, 31-jährig, HC Davos

«Für alle ‹Gwundernasen› eines vorweg: Ja, ich hatte auch als Kind immer lange blonde Haare, an denen unser Wellensittich Jogi seine Freude hatte. In den Ferien hellte die Sonne meine Haare noch mehr auf. Bis ich 15 war, fuhr unsere Familie jeden Sommer nach Italien ans Meer. Auf dem Foto bin ich erst einige Monate alt. Ich erinnere mich, dass ich ständig Sand in meinen Mund geschaufelt und ihn gegessen habe. Und ich war eine Wasserratte, jedoch nur, wenn ich im Meer planschen konnte.

Was vielleicht erstaunen mag: Ich hatte nie viel Seich im Kopf, ich war ein angenehmes Kind! Nur einmal mussten sich meine Eltern Sorgen um mich machen. Als Siebenjähriger startete ich eine Erkundungstour und bin einfach aus dem Hotel verschwunden. Das Schlimme daran war, dass ich den Rückweg nicht mehr gefunden habe und stundenlang in der Stadt herumgeirrt bin. Gefunden wurde ich nur durch Zufall. Ein Gast aus demselben Hotel entdeckte mich auf der Strasse und brachte mich wohlbehalten zurück. Im Hotel war eine helle Aufregung im Gange, weil man mich nirgends finden konnte. Natürlich war die Erleichterung bei meinen Eltern riesig.

Leider sind meine letzten Strandferien, ebenfalls in Italien, schon drei Jahre her. Ich fliege nicht so gerne lange Strecken. Deshalb verreisen wir meistens in die nähere Umgebung.»

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