ZSC-Youngster Prassl führt die Lions zum Sieg
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Zürcher stürmen an die Spitze:ZSC-Youngster Prassl führt die Lions zum Sieg

Star Desharnais klagt an
Fribourg ist mental nicht auf der Höhe!

«Wir waren ganz einfach nicht bereit», ärgert sich Fribourgs Kanadier David Desharnais (33) nach der 2:4-Pleite gegen die ZSC Lions.
Publiziert: 19.10.2019 um 14:50 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:03 Uhr
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Fribourg-Stürmer David Desharnais versucht verzweifelt, ZSC-Topskorer Garrett Roe zu stoppen.
Foto: keystone-sda.ch
Bruno Hayoz

In Fribourg wird momentan an allen Ecken und Enden gebaut. Die FKB-Arena ist dabei nicht einmal die grösste Baustelle. Die Mannschaft ist mental so schwach, dass sie nach dem ersten Gegentor zusammenbricht wie ein Kartenhaus.

Gegen die ZSC Lions steht die Pleite schon nach 255 Sekunden und zwei Gegentoren fest. Für den Kanadier David Desharnais eine Sache der Mentalität. «Das Spiel beginnt im ersten Drittel. Das muss in unsere Köpfe. Wir waren ganz einfach nicht bereit.» Und zur Tatsache das Gottéron, nur nach einer 1:0-Führung gewinnen kann, meint der ehemalige Montréal-Canadiens-Stürmer. «Klar bringt das erste Tor Ruhe und Selbstvertrauen ins Team. Aber es kann nicht sein, dass man nach einem Rückstand nicht mehr reagieren kann. Das ist eine mentale Sache. Daran müssen wir in der nächsten Zeit arbeiten.»

«Wer so viele Geschenke verteilt, kann nicht gewinnen»

Gegen die ZSC Lions bringt Desharnais mit einem Doppelpack im zweiten Drittel nach einem 0:3-Rückstand noch einmal Hoffnung zurück. Aber seine Teamkollegen können aus diesem Esprit kein Kapital schlagen. Beste Chancen werden leichtsinnig ausgelassen und Routinier Samuel Walser verliert nach einer Druckperiode zum Start in den Schlussabschnitt hinter dem eigenen Tor den Puck und Pius Suter trifft beim ersten Schuss aufs Fribourger Tor nach der zweiten Pause. «Wer so viele Geschenke verteilt und seine Chancen nicht nutzt, kann nicht gewinnen» so der frustrierte David Desharnais nach der siebten Saisonpleite.

Auf den neuen Trainer, der am Montag bekannt gegeben wird, wartet viel Arbeit um die Baustelle Gottéron zu beenden. Sportchef Christian Dubé, der in den letzten fünf Spielen an der Bande stand, sagte, dass er noch vier Kandidaten habe. Einer sei Ex-Nati-Coach Sean Simpson. Ein anderer soll gemäss «Liberté» Ex-Lugano-Coach und -Ambri-Sportchef Ivano Zanatta sein.

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Mannschaft
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HC Davos
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ZSC Lions
ZSC Lions
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EV Zug
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3
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Genève-Servette HC
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Lausanne HC
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3
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SC Rapperswil-Jona Lakers
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HC Fribourg-Gottéron
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SCL Tigers
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HC Ambri-Piotta
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EHC Kloten
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SC Bern
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HC Lugano
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