Seit Dienstag befindet sich der SC Bern in Quarantäne. Zum vierten Mal in dieser Saison. Das, nachdem insgesamt zwei Spieler und zwei Staffmitglieder positiv auf Covid-19 getestet wurden. Das Positive? Da der SCB zu keinen Quali-Einsätzen mehr kommen wird, steht er vorzeitig als Teilnehmer der Pre-Playoffs fest. Und kann nach 31 Spielen in 61 Tagen durchatmen.
«Es hat Vor- und Nachteile», sagte denn auch Trainer Mario Kogler (33) am Dienstag zu Blick.ch. «Wir kommen zwar zur Ruhe, können aber nicht trainieren und haben somit auch keine Möglichkeit, unser Spiel auszubessern.» Doch nun hat das Kantonsarztamt die Quarantäne gelockert.
Ab Karfreitag dürfen die Berner in Kleingruppen trainieren. Jene zehn Spieler, die bereits im Januar positiv getestet wurden und somit noch als immun gelten, ohne Einschränkungen. Zu ihnen zählt sogar jener Spieler, der am Montag positiv getestet wurde und somit der Grund für die neuerliche Quarantäne war. Alle anderen Akteure dürfen bis und mit Sonntag nur mit Maske und ohne Körperkontakt trainieren.
«Enttäuschung war riesig»
«Eine Träne, die weggewischt wird», sagt Kogler. «Jetzt müssen wir uns wenigstens nicht auf Balkonien austoben, dürfen erstmals zwischen der Eishalle und unserem Zuhause hin- und herpendeln.»
Jeder Spieler wird bei der Ankunft in der PostFinance-Arena einem Schnelltest unterzogen. Fällt dieser negativ aus, darf er den Garderobentrakt betreten. «Spielsituationen können wir zwar keine simulieren», sagt Kogler. «Dafür können wir an den Skills arbeiten.»
Auch Florence Schelling sieht das Positive. «Natürlich ist es kein richtiges Mannschaftstraining. Aber wir dürfen aufs Eis, verlieren das Gefühl nicht. Das ist weitaus besser, als zuhause in den eigenen vier Wänden trainieren zu müssen», so die Sportchefin.
«Die Enttäuschung über die erneute Quarantäne war riesig. Das Programm war zwar intensiv, doch es funktionierte. Wir fanden einen guten Rhythmus, hatten Fahrt aufgenommen. Die Quarantäne war ein Schlag.»
Erstes richtiges Training am Montag
Das erste Teamtraining findet am Ostermontag statt. Zwei Tage später beginnen dann die Pre-Playoffs. Auf wen Bern treffen wird, ist offen. «Wir haben alle Varianten durchgerechnet», sagt Kogler. «Es kann sich noch einiges verändern. Wir konnten noch keinen Gegner analysieren.»
1. Zug 2,288
2. Lugano 1,769
3. Fribourg 1,765
4. Lausanne 1,745
5. ZSC Lions 1,731
6. Servette 1,680
_____________
7. Biel 1,625
8. Davos 1,451
9. Bern 1,167
10. SCRJ Lakers 1,120
_____________
11. Ambri 0,980
12. SCL Tigers 0,654
Playoffs (ab 13. April):
Zug, Lugano – Viertelfinal-Gegner noch offen
Fribourg vs. Servette
Lausanne vs. ZSC Lions
Pre-Playoffs (7. – 11. April):
Biel vs. Lakers
Davos vs. Bern
Saisonende (kein Absteiger):
Ambri, SCL Tigers
1. Zug 2,288
2. Lugano 1,769
3. Fribourg 1,765
4. Lausanne 1,745
5. ZSC Lions 1,731
6. Servette 1,680
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7. Biel 1,625
8. Davos 1,451
9. Bern 1,167
10. SCRJ Lakers 1,120
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11. Ambri 0,980
12. SCL Tigers 0,654
Playoffs (ab 13. April):
Zug, Lugano – Viertelfinal-Gegner noch offen
Fribourg vs. Servette
Lausanne vs. ZSC Lions
Pre-Playoffs (7. – 11. April):
Biel vs. Lakers
Davos vs. Bern
Saisonende (kein Absteiger):
Ambri, SCL Tigers