«So bleibt alles an seinem Ort»
Gottéron-Furrer designt Männer-Unterhosen

Fribourg-Verteidiger Philippe Furrer hat mit seinem jüngeren Bruder Thomas eine eigene Männer-Unterhose auf den Markt gebracht.
Kommentieren
1/6
Fribourg-Verteidiger Furrer denkt als Unterhosen-Unternehmer schon die Zeit nach der Karriere.
Foto: tpbrothers
Nicole Vandenbrouck

Eine Unterhose. Sie wurde vor einigen Jahren zum Thema in der Garderobe, als Philippe Furrer (33) noch bei Bern spielte. Ein Teamkollege hatte ein besonderes Exemplar dabei – mit einem gewissen Etwas für die Männer.

Der sogenannten «Comfortzone». Eine durchgezogene Lamelle sorgt dafür, dass die Genitalien perfekt sitzen. «Alles bleibt an seinem Ort, und es entsteht keine Reibung», weiss Furrer aus eigener, bester Erfahrung.

Kein lästiges Verrutschen, keine Hautreizungen in heissen Sommermonaten oder bei schweisstreibendem Sport. Wenn man(n) sich mal daran ­gewöhnt habe, ziehe man keine andere Unterhose mehr an, «denn diese macht Freude», wirbt der 33-Jährige.

Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Thomas (27), der seine Hockey-Karriere wegen einer Hirnerschütterung vor zwei Jahren schon an den Nagel hängen musste, hatte er bereits länger den Plan, eines Tages eine Firma zu gründen.

Business mit Bruder und Frau

Mit tp brothers setzte das Duo den Traum letztes Jahr in die Realität um. Auch Philippe Furrers Frau Melanie ist mit an Bord. «Wir stecken da unser Herzblut rein», betont der Gottéron-Verteidiger, der sich mit seiner Familie und der Firma in Murten FR niedergelassen hat.

Auf dem Weg zur Lancierung der Boxershorts Comfort haben sich die Brüder zudem Spezialisten aus der Textilbranche an ihre Seite geholt, «denn die Qualität und das Produkt müssen stimmen». Die Unterhose wurde nach ihren Ideen weiterentwickelt, sie überzeugt die Furrers.

Die komfortable Männer-Unterhose ist für die Brüder ein Nebengeschäft, das bald um weitere Produkte erweitert werden soll. Ex-Stürmer Thomas arbeitet in der Auto-Branche, Philippe noch so lange wie möglich als Hockey-Profi – der einen anderen Zukunftstraum hat: «Mein grosser Wunsch ist es, ­Architektur zu studieren.»

Die Tabelle

 SpieleTorverhältnisPunkte
1. Biel833:1321
2. Bern825:1117
3. Zug826:2015
4. ZSC714:1312
5. Fribourg819:2212
6. Genf816:1912
7. Tigers823:1612
8. Ambri819:2710
9. Lugano719:239
10. Davos817:299
11. Lausanne819:229
12. Lakers89:243
Die nächsten Spiele der National League

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers
National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
33
45
73
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
34
28
64
3
Lausanne HC
Lausanne HC
32
28
61
4
HC Lugano
HC Lugano
31
19
53
5
EV Zug
EV Zug
31
6
53
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
33
-6
53
7
ZSC Lions
ZSC Lions
32
18
52
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-8
52
9
SCL Tigers
SCL Tigers
32
-2
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-28
38
11
EHC Biel
EHC Biel
32
-14
38
12
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-20
37
13
SC Bern
SC Bern
32
-12
37
14
HC Ajoie
HC Ajoie
33
-54
25
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen