Lausanne-Bayreuther mit Ellbogencheck gegen Linesman
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Aufreger im Video:Lausanne-Bayreuther mit Ellbogencheck gegen Linesman

Skandal vor 5 Monaten
Gefeuert! Gardner stolpert über «Fall Bayreuther»

Die Liga hat scheinbar ihre Lehren aus dem «Fall Gavin Bayreuther» gezogen. PSO Ryan Gardner ist entlassen worden.
Publiziert: 18:30 Uhr
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Aktualisiert: 21:48 Uhr
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Ryan Gardner ist seinen Posten als «Player Safety Officer» los.
Foto: Pius Koller

Kurz vor dem Saisonstart in der National League kocht der «Fall Gavin Bayreuther» vom 19. März 2025 wieder hoch. Und zwar derart, dass offensichtlich Ryan Gardner als Offizieller für Spielersicherheit von der Liga entlassen worden ist. Dies berichtet «Watson».

Ein Blick auf die National-League-Homepage verrät: Da ist Gardner tatsächlich nicht mehr als «Player Safety Officer» (so der englische Job-Begriff) aufgeführt. Sondern Philipp Rytz. Und als dessen Stellvertreter wird David Racicot genannt. Racicot folgt auf Dale McTavish, der nach dem Gardner-Rauswurf «aus Solidarität zu seinem Chef das Handtuch geworfen» hat, wie «Watson» schreibt.

Was hat das alles mit Ex-Lausanne-Profi Gavin Bayreuther zu? Als Spieler des LHC streckte der US-Amerikaner am 19. März im vierten Playoff-Viertelfinalspiel gegen die SCL Tigers Linesman Dario Fuchs mit dem Ellbogen nieder. Während der Partie wurde keine Strafe ausgesprochen – und nach dem Match erfolgte auch kein Antrag an den Einzelrichter.

Hier checkt Lausannes Gavin Bayreuther den Linesman um
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Neuer Kamerawinkel der Szene:Hier checkt Lausannes Gavin Bayreuther den Linesman um

Dies hatte unter anderem Gardner zu verantworten. Als Mitglied des «Sounding Board» von Swiss Ice Hockey überstimmte der 47-Jährige in seiner Funktion als Offizieller für Spielersicherheit gemeinsam mit Marc Reichert (Spielervereinigung SIHPU) Rytz (Schiedsrichterwesen). Durch den 2:1-Entscheid konnte der Einzelrichter nicht tätig werden.

Also kam Bayreuther straffrei davon – ein Skandal. Aber scheinbar hat man daraus die Lehren gezogen bei den Verantwortlichen. Denn neu soll nur noch eine Stimme ausreichend sein, um eine Strafe zu beantragen.

Reichert darf gemäss «Watson» seinen Posten im «Sounding Board» behalten. Rytz ersetzt auch da Gardner, während seine Position von Ex-Schiedsrichter Brent Reiber, der nach vier Jahren beim Fussball-Verband zu Swiss Ice Hockey zurückkehrte, eingenommen wird.

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